Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Mitt Romney, gerät durch heimliche Videoaufnahmen in Bedrängnis: In einem im Internet aufgetauchten Film ist zu sehen, wie Romney während eines Treffens mit Spendern Wähler von US-Präsident Barack Obama als „Opfer“ bezeichnet. Jene „47 Prozent“ die ohnehin Obama wählen würden, seien solche die Ansprüche auf staatliche Leistungen erheben und keine Einkommenssteuern zahlen würden. Sein Wahlkampf würde auf die „fünf bis zehn Prozent in der Mitte“ zielen, die „nachdenklich“ seien, so Romney weiter.
Das linksgerichtete Magazin „Mother Jones“ hatte die Filmaufnahmen im Internet veröffentlicht. In einer Stellungsnahme zu dem Video erklärte Romney, seine Worte seien „nicht elegant“ ausgedrückt gewesen. Zu seinen Aussagen stehe er aber.