In den USA ist es schon längst gang und gäbe, dass Bewerbungsgespräche via Internet durchgeführt werden und der Personaler per Webcam zum neuen potenziellen Mitarbeiter kommt.
In Deutschland ist diese Praxis in den Personalabteilungen noch eher unüblich. „Wir haben uns als Personalberater dennoch für diesen Weg entschieden, da gerade das erste Kennenlernen unserer Kandidaten üblicherweise über das Telefon erfolgt. Nun können wir durch die Nutzung von Skype gleich auch gegenseitig das Bild vervollständigen.“, erklärt Susanne Ruppel, Geschäftsführerin von HeadQuest, die Entscheidung.
Zusätzlich wird die Kommunikation dadurch schneller, direkter und intensiver. Voraussetzung für eine funktionierende Interview-Situation ist die richtige Technik, also eine gute Kamera, ein ordentliches Headset und vor allem ein einwandfreies Mikrofon. „Der Ton ist bei einem solch sensiblen Gespräch von essenzieller Bedeutung.“, meint Ruppel, und gibt noch ein paar Tipps für das Gespräch in den eigenen vier Wänden, „Die Wichtigkeit des Gesprächs ist die gleiche, wie bei einem persönlichen Treffen. Dementsprechend sollten das eigene Aussehen und das Umfeld zur Gesprächssituation passen. Helfen kann ein Test mit Freunden, um herauszufinden, ob zum Beispiel Schreibtisch oder Sofa besser geeignet sind für das Interview. Und natürlich sollte das Gespräch störungsfrei geführt werden können.“
Über HeadQuest Personalmanagement:
HeadQuest wurde 2009 von Susanne Ruppel in Hamburg mit dem Anspruch gegründet, Unternehmen in allen Bereichen des Personalmanagements zu beraten. Dies spiegelt sich in den drei Säulen Personalberatung, Personalmarketing und Personalentwicklung wider. Mit zwei hochqualifizierten Beraterinnen wurde HeadQuest inzwischen weiter personell verstärkt.
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