Im industriellen Anlagenbau werden Anlagen hochkomplex geplant, Anlagenelemente und -komponenten werden von nationalen und internationalen Vorlieferanten produziert, vom Generalunternehmer als Gesamtanlage realisiert und beim Kunden in Betrieb genommen.
Während der Ausführung von Montage- und Bauleistungen steht als Hauptziel von Auftraggebern und ausführenden Firmen die Wahrung der Terminplanung und Einhaltung der Ausführungsfristen im Brennpunkt. Risiken des Zeitverzugs von Montagearbeiten müssen sicher zu handhaben sein, um eigene Rechtsansprüche besser wahren zu können.
Termin/Beschreibung
Im Seminar Risikomanagement im Anlagenbau – der gestörte Ablauf von Ausführungsleistungen am 17.-18. Juni 2013 im Haus der Technik, Essen wird die Systematik beim Risikomanagement von Verzögerungen der Ausführung auf der Seite des Auftraggebers wie der ausführenden Firmen dargestellt. Wege zur Vermeidung eines gestörten Ablaufs werden aufgezeigt, denn: treten Störungen im Ablauf der Ausführung auf, haben diese erhebliche Auswirkungen auf die Projektziele Kosten, Termine und Qualität, langwierige Auseinandersetzungen über die Schadensregulierung von Störungen folgen.
Im Einzelnen vermittelt Prof. Dr.-Ing. Dr.rer.pol. Thomas Wedemeier, PMB-Projektmanagement- und Beratungsgesellschaft mbH, Stadthagen, Rechtsgrundlagen der Terminierung von Projekten, Grundlagen der Kalkulation/Betriebswirtschaft sowie des Termin- und Projektmanagements. Methoden und Verfahren für einen ungestörten Ablauf werden den Ursachen eines gestörten Ablaufs gegenübergestellt, aus Sicht des Generalunternehmers wie auch aus Sicht des Nachunternehmers wird das weitere Vorgehen anhand typischer Fehler in Beispielen und Sonderfällen aufgezeigt.
Information
Mehr Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V.
unter information@hdt-essen.de
Tel. 0201/1803-1, Frau Wiese, Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
http://www.hdt-essen.de/W-H040-06-259-3