Nach dem Nasenbeinbruch des Dortmunder Kapitäns Sebastian Kehl hat BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke angesichts der sich häufenden Gesichtsverletzungen mehr Schutz durch die Schiedsrichter gefordert. „Für mich ist es erstaunlich, dass wir permanent von so etwas betroffen sind. Vielleicht will man uns mit mehr Härte aus dem Rhythmus bringen – ich weiß es nicht. Es fällt aber auf, dass sich die Gesichtsverletzungen bei uns häufen“, sagt der BVB-Geschäftsführer der Tageszeitung „Die Welt“.
Aktionen wie die des Stuttgarters Raphael Holzhauser würden von den Unparteiischen „einfach nicht klar genug geahndet“, sagte Watzke: „Ich will Holzhauser keine Absicht unterstellen, aber so geht man einfach nicht in ein Kopfballduell. Das ist Rot.“