Görlitz, 19. Oktober 2011 (jk) – Worauf Experten und Geldgeber bei einem Businessplan besonders achten, ist der Umgang mit unternehmerischem Risiko: Ist der Gründer in der Lage, die Risiken seines Vorhabens realistisch einzuschätzen? Wie kreativ und souverän ist er, wenn es darum geht, es finanziell abzusichern? Zu dem Know-how, das einen Existenzgründer in den Augen von Investoren vertrauenswürdig macht, gehört deshalb auch Versicherungswissen: Weiß der angehende Unternehmer, worauf es ankommt, oder verschwendet er Geld für sinnlose Policen, während er die fundamentale Absicherung vernachlässigt? In diesem Sinne sollten Versicherungen auch im Businessplan Erwähnung finden, insofern sie als Risikomaßnahmen zur Schadensabwehr des Unternehmens verstanden werden können.
Private Versicherungen – kein Thema für den Businessplan?
Das kommt darauf an. Investoren interessieren sich in erster Linie für die Sicherheit ihres Geldes, und dieses kann unter Umständen auch von der privaten Versicherungssituation des Unternehmers abhängen. So zum Beispiel ist Ihre private Altersvorsorge höchstens im Rahmen der Finanzplanung zu erwähnen, weil sie tatsächlich keinen Einfluss auf die Stabilität des Unternehmens hat. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen jedoch kann durchaus im Businessplan Erwähnung finden, denn sie kann gerade bei jungen Unternehmen ohne oder mit wenigen Mitarbeitern zumindest den faktischen Weiterbestand sichern, während eine Berufsunfähigkeit ohne Absicherung nach kurzer Zeit fast zwangsläufig in der Insolvenz endet. Ähnlich sieht es z.B. mit Wohneigentum- oder Wohngebäudeversicherungen aus, wenn die Wohnräume gleichzeitig als Büro genutzt werden.
Viele junge Gründer glauben, das Geld für ihre private Absicherung – vorrangig für die Altersvorsorge – zu „sparen“, indem sie es lieber in den Aufbau ihres Unternehmens investieren, von dem sie sich erhoffen, dass es ihnen mir der Zeit die erforderlichen Altersrücklagen in Form von Gewinnen abwirft. Diese Überlegung mag höchsten Einsatz für den eigenen Betrieb bedeuten – sie als Argumentation in den Businessplan einzubringen, um bei Investoren Eindruck zu schinden, kann aber kräftig nach hinten losgehen. Gerade in der Anlaufphase werden vorsichtige Kalkulation und der Einbezug von Worst Case – Szenarien hoch gehandelt, und ein Verzicht auf private Absicherung zur Erhöhung des Cash Flow wird hier im besten Falle als unprofessionell, im schlechtesten als fährlässig gewertet.
Geschäftsversicherungen – Sicherheit oder laufende Kosten?
Bei Versicherungen im geschäftlichen Bereich gilt es gerade bei dünner Kapitaldecke zu beweisen, dass man die Spreu vom Weizen trennen kann und sich grundliegend absichern kann, ohne wertvolles Kapital zu verschenken. Es kommt hier stark auf Eigenheiten des Gewerbes an; in den allermeisten Fällen aber sind eine Betriebshaftpflichtversicherung und eine Betriebsausfallversicherung sinnvoll. Wer über ein großes Warenlager verfügt, kann mit dem Nachweis einer Inhaltsversicherung in seinem Businessplan punkten; beim Handel mit hochsensiblen EDV-Daten wird manch ein Investor sich möglicherweise nach einer Elektronik- oder Datenträgerversicherung erkundigen.
Unabhängig von der Darstellung im Businessplan jedoch steht für jeden Unternehmer die Wahl zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung an. Hier sollte in jedem Fall ein unabhängiger Vergleich angestrebt werden, da Versicherungsmitarbeiter provosionsorientiert beraten. Einen kostenlose Beratungsanfrage lässt sich unter http://www.versicherung.berater-zuschuss.de stellen.
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