Unternehmensberater Utz Paul Karpenstein: WEB-Videos lohnen sich und kosten nicht viel
Vorbei die Zeit, als nur Texte und Bilder ein Unternehmen im Internet präsentierten. Unternehmensvideos informieren Nutzer und Kunde heute schnell und bequem, dabei unterhalten sie auch noch. Das professionelle WEB-Video ist eigentlich Pflichtprogramm, vor allem auch für kleine und mittlere Unternehmen. Trotzdem trauen sich viele noch nicht. An den Kosten kann es jedenfalls nicht liegen.
Noch vor einiger Zeit konnten sich nur Großunternehmen einen Unternehmensfilm leisten. Heute ist er für jeden erschwinglich. Egal ob Imagefilm, Produkt-, Werbe-, Messe-, Event- , Schulungs-, Recruiting-Video oder Kinospot. „Im Film“, so Utz Paul Karpenstein, Chef der Frankfurter Unternehmensberatung KK-Relations (www.kk-relations.de), „werden Firma, Unternehmer, Mitarbeiter und Produkte emotionalisiert und sympathisch wahrgenommen, für den Kunden „lebendig“. Heißt: Das Image des Unternehmens wird positiv befeuert.“ Es sei die Chance, im B2C oder B2B-Geschäft das Vertrauen zu stärken, Netzwerke auszubauen, neue Kundenkreise und potenzielle Mitarbeiter zu gewinnen und prägnant zu informieren.
„Doch Vorsicht“, warnt Karpenstein, „das Angebot an Video-Produzenten ist fast unüberschaubar.“ Hier gelte es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Man müsse sich klar darüber sein: Was will ich?; Wozu will ich“s?; Mit wem will ich?; Was muss im Produktionsvertrag stehen?; Welche Rechte hab“ ich? Und was kostet“s schließlich?
Im Vorhinein gelte es, gezielt zu recherchieren, Erfahrungen von Freunden und Geschäftspartnern einzuholen und sich die Referenzen der Producer anzuschauen. Karpenstein: „Das Video muss zum Unternehmen passen. CI, CD, Vision und Mission müssen stimmig sein. Vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch, die Chemie muss stimmen. Bestehen Sie auf einen Produktionsvertrag, in dem der Leistungsumfang wie Drehtage, Schnitttage, Equipment, Sprecher, Musik, Nutzungsrechte, usw. geregelt sind und lassen Sie sich nicht von Fachchinesisch blenden – fragen Sie nach.“
Kosten? Nun, wer keinen großen Wert auf George Clooney & Co. als Werbeträger legt, kann viel sparen. So ist für die vorzeigbare Basisversion eines professionell produzierten 2-4 minütigen Films, mit nur etwa 3.000 Euro zu rechnen.
Darin sollten dann folgende Leistungen enthalten sein:
– Projektmanagement/Organisation
– Exposé/Storyboard (in enger Absprache mit Ihnen)
– 1 Drehtag mit Standardequipment
– 1,5 Schnitttage
– Musikunterlegung (GEMA-frei)
– Sprecher
– DVD des Films im gewünschten Format
– bis zu drei unterschiedliche Formate für die Online-Verwendung
– weltweite kommerzielle Rechte für die Nutzung
Mehrsprachige Versionen, 2-D-, 3-D-Animation, verschiedene Drehorte, Komparsen, Schauspieler usw. können diese Kosten leicht vervielfachen.
Ist der Film aber mal im Kasten, hat er einen Vielfachnutzen. Es kann nicht nur auf der eigenen Webpage sondern auch auf Videoportale wie YouTube, myvideo, Clipfish oder iTunes gestellt werden oder für Präsentationszwecke (auf Messen, Events, im Unternehmen, in Powerpoint-Präsentationen etc.) genutzt werden.
Karpenstein: „Konnten Unternehmensfilme früher nur im kleinen Kreis gezeigt werden, stehen sie heute via Internet weltweit rund einer Milliarde Nutzern zur Verfügung.“ Und wer weltweit vertreten ist, ist auch für seine regionale Zielgruppe leicht erreichbar. Dabei sollte die eigene Internetseite immer Ausgangsbasis sein. (www.kk-relations.de)
KK-Relations, gegründet 1994, ist ein Unternehmen der Karpenstein Cross Media Group. KK-Relations bietet das komplette Instrumentarium moderner und professioneller Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und Social Media. KK-Relations ist Mitglied der Future Communication Group (FCG), einer Berater-Allianz, die Unternehmen und Organisationen beim Aufbau nachhaltiger und zukunftsfähiger Strukturen unterstützt und kommunikativ begleitet. www.kk-relations.de
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