Möbel aus Polen setzen sich in Konsumentengunst immer mehr durch
Es hat sich herumgesprochen: Sie sehen gut aus, sind robust und sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Möbel aus Polen erobern Deutschland und Westeuropa. Auf Europas führender Branchenmesse, der Internationalen Einrichtungsmesse „imm cologne“, gehören Aussteller aus Polen seit Jahren zum festen Stamm. Bei der diesjährigen Edition präsentieren 22 Firmen Produktneuheiten aus den polnischen Möbelfabriken. Weitere 16 polnische Aussteller aus dem Wirtschaftsförderungsprogramm „Region Ostpolen“ zeigen ihre Angebote in der Halle 5.2 auf einem gemeinsamen Stand unter dem Schirm der Polnischen Agentur für Information und Auslandsinvestitionen.
Die polnische Möbelbranche verzeichnete nach einer Phase der Verlangsamung – bedingt durch die globale Wirtschaftskrise der Jahre 2008-2009 – im vergangenen Jahr eine Rekordentwicklung. Die Umsätze im Außenhandel schnellten 2011 auf 6,4 Milliarden Euro rasant in die Höhe. In den Vorjahren lagen die Werte bei 5 Milliarden Euro. Unter den europäischen Handelspartnern katapultierte sich Deutschland auf Platz Eins. Insgesamt verkaufte Polen 2011 Möbel im Wert von 2,4 Milliarden Euro nach Deutschland. Insbesondere polnische Polsterfabrikate -Sofas, Couchen und Sessel – werden von den Konsumenten hierzulande mit Begeisterung aufgenommen. Auf dieses Produktsegment entfällt knapp die Hälfte der Exportmenge.
Vielen polnischen Herstellern ist es mittlerweile gelungen, sich im Premium-Sektor zu positionieren. Erstklassige Materialqualität und hochwertige Verarbeitung beim angemessenen Preisverhältnis tragen zum Erfolg der polnischen Möbel auf dem anspruchsvollen Markt in Deutschland bei. Den polnischen Firmen kommt aber auch der Trend zum Rückzug in die Privatsphäre zugute. Nach neuesten Studien, die von der „imm cologne“ zitiert werden, avanciert das eigene Zuhause zum sozialen Mittelpunkt und ersetzt immer mehr Kneipen- oder Restaurantbesuche. Man trifft sich mit Freunden gerne zu Hause. Schöne, individuelle Möbel und ein angenehmes Ambiente haben einen hohen Stellenwert. Diese Tendenz lässt sich mit Zahlen belegen: Seit rund zehn Jahren wird jährlich mehr Geld für Möbel ausgegeben. 2011 lag die durchschnittliche Ausgabe pro Kopf bei 373 Euro. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Accessoires und Dekoration. Die Zahl steigt, trotz Rückgang der Bevölkerung.
Zahlreichen polnischen Herstellern gelingt es inzwischen, ihre Produkte unter dem eigenen Markennamen zu vertreiben. Es gibt Einrichtungshäuser in Deutschland, die bewusst mit dem Qualitätsprädikat „Made in Poland“ werben. Es ist eine Leistung, auf die die polnische Möbelbranche seit Jahren intensiv hingearbeitet hat.
Die „imm cologe“ bietet Händlern und Konsumenten eine exzellente Plattform, das aktuelle Angebot an Möbeln aus Polen kennen zu lernen – Inspirationen für die Einrichtung vom 16. bis 22. Januar 2012 auf der Branchenleitmesse in Köln.
Weitere Informationen über die polnischen Aussteller erteilt die Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulats der Republik Polen in Köln (www.cologne.trade.gov.pl).
Ansprechpartner: Konsul Bronislaw Jaworski, Tel.: 0221-34 99 29, Fax: 0221-34 99 10, E-Mail: bronislaw.jaworski@wirtschaft-polen.de
Die Abteilung für Handel und Investitionen wirkt als eine staatliche, nichtkommerzielle Beratungsstelle über den deutschen Markt für polnische Interessenten und über den polnischen Markt für Interessenten aus Deutschland hinsichtlich des weitesten Spektrums bilateraler und multilateraler Wirtschaftsbeziehungen, des Außenhandels und der Investitionen.
Kontakt:
Generalkonsulat der Republik Polen, Abteilung für Handel und Investitionen
Bronislaw Jaworski
An der Alteburger Mühle 6
50968 Köln
0221349911
www.cologne.trade.gov.pl
info.koeln@wirtschaft-polen.de
Pressekontakt:
km 2 Public Relations
Karin Morawietz
Matthias-Claudius-Str. 28 B
41564 Kaarst
morawietz@km2-pr.com
021313680411
http://www.km2-pr.com