Gründe für die steigende Nachfrage an Denkmalimmobilien

Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum die Nachfrage an denkmalgeschützten Immobilien sowohl unter Investoren als auch unter Mietern in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist.

Denkmalimmobilien sind zunächst wegen ihrer außergewöhnlich hohen Wohnqualität gefragt. Statt einer standardisierten Raumaufteilung überzeugen hohe Wohnräume mit vielen charmanten Details zukünftige Mieter und Eigentümer. Denkmalimmobilien sind Raritäten, weil die Baukunst noch aus einer vergangenen Epoche stammt und nicht reproduziert werden kann. Außerdem stehen historische Immobilien meist in sehr begehrten Wohnlagen mitten in städtischen Zentren oder grünen Randlagen und sind dadurch langfristig gut vermietbar.

Der einzige scheinbare Nachteil für Kaufinteressenten ist jedoch oftmals der schlechte bauliche Zustand einer Denkmalimmobilie. Historische Häuser sind von den Zeichen der Zeit geprägt, meist baufällig und haben ihren einstigen Glanz verloren. Jedoch kann die alte, historische Architekturkunst durch hochwertige Sanierungsarbeiten wieder mit einem modernen Wohnkomfort in Einklang gebracht werden.

Eigentümer brauchen vor den zu erwartenden Sanierungskosten nicht zurückzuschrecken, denn der Staat greift Denkmalschützern finanziell unter die Arme, wenn es um den Erhalt historischer Bausubstanz geht. Die sogenannte Denkmal-AfA schafft interessante Steuersparmöglichkeiten sowohl für Eigennutzer als auch für Vermieter, wenn eine Immobilie in der jeweiligen Denkmalliste eines Bundeslandes verzeichnet ist. Wer als Anleger § 7 i EStG in Anspruch nehmen möchte, muss jedoch die Vorgaben der jeweiligen Behörden für die Sanierung geschützter Objekte beachten.

Wer nicht nach den Vorgaben der Denkmalämter saniert, wird andernfalls Probleme bei der Anerkennung der Kosten durch das Finanzamt bekommen. Daher ist es für jeden Eigentümer einer denkmalgeschützten Immobilie wichtig, von vornherein mit dem richtigen Baupartner zusammenzuarbeiten.

Die Immovaria GmbH hat sich auf den Erhalt historischer Bausubstanz spezialisiert. Sie nimmt Anlegern beispielsweise die behördlichen Gänge ab, erstellt in Zusammenarbeit mit Denkmalämtern ein Sanierungskonzept und setzt dieses in Zusammenarbeit mit Fachfirmen um. So können Eigentümer sicher gehen, dass im Nachhinein alle Modernisierungsmaßnahmen, die für den Erhalt und eine spätere, sinnvolle Nutzung der Immobilie relevant sind, steuerrechtlich anerkannt werden.

Die Immovaria GmbH weiß, welche Sanierungsmaßnahmen sowohl abschreibungsfähig sind, als auch der Wertsteigerung der Immobilie dienen. „Vor allem für Besserverdiener empfiehlt es sich, eine denkmalgeschützte Immobilie noch vor Beginn der Sanierungsarbeiten zu erwerben“, rät Sven Langbein, Geschäftsführer der Immovaria GmbH Nürnberg. Denn nach Abschluss der erfolgreichen Sanierungsarbeiten stellt die Denkmalbehörde Eigentümern eine Bescheinigung über die Anerkennung der erfolgten Maßnahmen aus. Im Anschluss können zwischen 90% und 100% der Sanierungskosten abgesetzt werden und damit die Einkommenssteuer erheblich senken. Die größten Abschreibungsmöglichkeiten bestehen für Immobilienbesitzer, die ihr Eigentum später vermieten. Anleger können in den ersten 8 Jahren nach Fertigstellung jährlich 9% der Sanierungskosten steuerlich geltend machen, in den verbleibenden 4 Jahren noch einmal 7%.

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