Der griechische Finanzminister Giannis Stournaras plädiert für eine Verlängerung der Frist zum Erreichen der Reformziele Griechenlands um zwei Jahre. „Wenn wir eine zweijährige Verlängerung bekämen, würde das eine Finanzierungslücke von 13 bis 15 Milliarden Euro bedeuten“, sagte Stournaras dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe). Die Finanzierungslücke könnte aber aus dem bestehenden Hilfsprogramm der internationalen Geldgeber abgedeckt werden, sagte Stournaras weiter.
„Zusätzliches Geld würde nicht benötigt“, betonte der Minister.