Griechenland: Brutaler Übergriff auf ägyptischen Migranten

In der griechischen Kleinstadt Nea Manolada auf der Halbinsel Peloponnes haben zwei Männer am Samstag einen brutalen Übergriff auf einen ägyptischen Migranten verübt. Wie die Polizei mitteilte, soll die Tat aus rassistischen Hintergründen begangen worden sein. Die zwei Täter hatten den Kopf des Ägypters im Seitenfenster ihres Autos einklemmt und ihn dann über fast einen Kilometer mitgeschliffen.

Der 22-Jährige habe dadurch nach Angaben der Polizei lebensgefährliche Verletzungen erlitten, befinde sich mittlerweile allerdings wieder außer Lebensgefahr. Die Ermittler konnten bereits einen mutmaßlichen Täter festnehmen. Nach dem zweiten Mann wird noch immer gesucht. In letzter Zeit soll es in Griechenland immer häufiger zu Übergriffen auf Migranten aus rassistischen Gründen gekommen sein.