Google schränkt „Ad Planner“ ein

Der Internetkonzern Google ändert sein kostenlos zugängliches Analysewerkzeug „Ad Planner“. Ab dem 5. September könnten nur noch Daten über Internetseiten abgerufen werden, die auch zum Werbenetzwerk von Google gehören, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In den letzten Jahren war es möglich gewesen, über theoretisch alle Internetseiten der Welt Zugriffsdaten abzufragen.

Deren Validität wurde allerdings immer wieder in Zweifel gezogen. So musste Google die Zugriffszahlen von Internetseiten, die keinerlei technische Anbindung an Google installiert haben, schätzen. Auch einige demographische Angaben, wie beispielsweise über das Haushaltseinkommen oder den Bildungsstand von Nutzern, sollen künftig nicht mehr angezeigt werden. Der Grund für die Einschränkungen war zunächst unbekannt.