Google schließt 14 Sicherheitslücken in Chrome

Der Internetriese Google hat 14 Sicherheitslücken in seinem Internetbrowser Chrome geschlossen. Das teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Donnerstag mit. Demnach sind die Chrome-Versionen vor der Version 23.0.1271.64 von den Schwachstellen betroffen.

Durch diese können Angreifer beliebigen Code mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausführen, um Informationen offenzulegen oder um den Rechner des Opfers zum Absturz zu bringen. Um die Schwachstellen ausnutzen zu können, muss der Angreifer den Anwender dazu bringen, eine manipulierte E-Mail oder Webseite zu öffnen. Das BSI empfiehlt den betroffenen Nutzern, das Sicherheitsupdate von Google so bald wie möglich zu installieren. Dies erfolgt am einfachsten über die automatische Update-Routine des Browsers. Alternativ steht die aktuelle Chrome-Version auf der Download-Webseite von Google zum Herunterladen bereit.