Mithilfe des virtuellen Reifenentwicklungsprozesses kann das Team von Goodyear das Simulationszentrum nutzen, um Reifenmodelle für noch nicht existierende Fahrzeugmodelle zu testen und zu validieren. Dies ermöglicht eine schnellere Produktion und stellt sicher, dass Änderungen während des Entwicklungsprozesses vorgenommen werden können, um den Anforderungen des Fahrzeugs gerecht zu werden.
Romain Hansen, Vice President EMEA Product Development bei Goodyear, sagt: “Die Eröffnung unseres branchenführenden Simulationszentrums in Luxemburg zeigt das Engagement von Goodyear, in die Zukunft der Mobilität zu investieren und diese zu gestalten. Unser virtuelles Reifenentwicklungsteam hat bereits zahlreiche Projekte mit den führenden OEMs aus Europa, den USA und China durchgeführt. Sobald Automobilingenieure mit unserem virtuellen Entwicklungsprozess vertraut sind, erkennen sie die möglichen geschäftlichen und ökologischen Vorteile.”
Goodyears Vision für die Zukunft der Reifenentwicklung
Das Simulationszentrum untermauert Goodyears langjähriges Engagement für Sicherheit, Komfort und Nachhaltigkeit. Durch den Einsatz von Fahrsimulatoren werden weniger physische Reifen produziert und der Herstellungsprozess wird beschleunigt. Außerdem kann Goodyear so die Erstzulassung für alle zu entwickelnden Reifen mit nur einer physischen Iteration erreichen. Nach Berechnungen von Goodyear können dadurch durchschnittlich 13.000 Reifen und 97.500km an physischen Reifentests eingespart werden (basierend auf internen Berechnungen).
Das neue Simulationszentrum ist das zweite seiner Art. Das erste wurde bereits 2021 in Akron, Ohio, eröffnet.
Nach einem erfolgreichen ersten Projekt mit Maserati zur Herstellung maßgeschneiderter Reifen für den Gran Turismo 2023, unterstützt das Simulationszentrum Goodyear bei der Entwicklung maßgeschneiderter Reifen für OEMs auf der ganzen Welt. Quelle: Goodyear