Globale Flottenmanagement-Studie zeigt Sorgen bei Flottenbetreibern mit großen regionalen Unterschieden

Hannover, 10.12.2024.

Fast Dreiviertel (72 Prozent) der Flottenmanager sehen Bedarf für signifikante Veränderungen in ihrem Fuhrpark, um den aktuellen Branchenherausforderungen zu begegnen. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die das Marktforschungsunternehmen Dataforce (ein Partner der Mediengruppe Telematik-Markt.de) im Auftrag von Continental unter 850 Flottenmanagern in Deutschland, Frankreich, den USA und Großbritannien durchgeführt hat. Zu den größten Hindernissen unter den Befragten zählen steigende Kosten (76 Prozent), wirtschaftliche Unsicherheiten durch Krisen (46 Prozent) und der Druck zur Reduzierung von CO₂-Emissionen (40 Prozent). Die Befragung erfolgte mittels eines Online-Formulars im Zeitraum von Juni bis Juli 2024.

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Die USA haben den höchsten Anteil an Early Adopters bei neuen Technologien, während deutsche Flottenbetreiber eher pragmatisch oder zurückhaltend sind. Bild: Continental

„Die Umfrageergebnisse zeigen, dass der Kostendruck die größte Herausforderung für Flottenbetreiber ist. Geringe Margen, steigende Kosten und strengere Abgasnormen verringern die Investitionskapazität, während die Lohnentwicklung und der Arbeitskräftemangel eine weitere Belastung darstellen“, erklärt Clarisa Doval, Leiterin Digitale Reifenlösungen bei Continental. „Mit unseren digitalen Reifenmanagementlösungen bieten wir unseren Kunden eine große Chance in der Transformation. Mit ContiConnect arbeiten Flotten kosteneffizienter und nachhaltiger und können so dem Wettbewerb besser standhalten.“

Umfrage zeigt regionale Unterschiede bei Herausforderungen und Prioritäten

Steigende Kosten und wirtschaftlicher Druck sind globale Phänomene. Die aktuelle Befragung zeigt, dass andere Herausforderungen wiederum regional unterschiedlich stark ausgeprägt sind. So sehen beispielsweise 58 Prozent der deutschen Fuhrparkmanager den Übergang zur E-Mobilität als Hürde, bei ihren US-amerikanischen Kollegen tun dies dagegen nur 23 Prozent. Darüber hinaus sind 48 Prozent der deutschen Fuhrparkmanager von Personalengpässen betroffen, verglichen mit einem globalen Durchschnitt von 34 Prozent.

Über die Hälfte (56 Prozent) der befragten Flottenmanager fürchtet, dass sie ohne Anpassungen an die sich wandelnden Bedingungen wie Kostensteigerungen, Krisenphänomene oder Emissionsanforderungen in fünf Jahren nicht mehr wettbewerbsfähig sein werden. Diese Sorge ist in den USA mit 81 Prozent besonders ausgeprägt, während sie in Deutschland mit 22 Prozent gering ausfällt……………….. Lesen Sie hier weiter:  https://telematik-markt.de/telematik/globale-flottenmanagement-studie-zeigt-sorgen-bei-flottenbetreibern-mit-gro%C3%9Fen-regionalen