Im Quartier Falkenhagener Feld werden mit Mitteln aus dem Fördertopf „Stadtumbau West“ ein Spielplatz und zwei Fußball-felder erneuert sowie das gesamte Umfeld für Jung und Alt mit neuen Sport- und Verweilmöglichkeiten attraktiv neu gestaltet. GEWOBAG greift Vorschläge der Mieterschaft auf.
Auf dem zukünftigen Generationenspielplatz in Spandau, Fal-kenhagener Feld, soll jede Altersgruppe, von zwei Jahren bis zur Generation 60plus, schon bald attraktive Angebote vorfinden. Mit Hilfe von 200.000 Euro aus dem städtischen Förderpro-gramm „Stadtumbau West“ bringt die GEWOBAG das Gelände am Spekteweg 48 mit ihren bereits vorhandenen Spiel- und Bolzplätzen auf Vordermann und gestaltet die gesamte Wohn-umgebung neu. „Die Mittel ermöglichen es uns, hier im Kiez ei-nen Ort neu zu gestalten, an dem sich Alt und Jung, Menschen mit und ohne Handicap gerne aufhalten. Zukünftig kann man sich hier fit halten, spielen oder einfach die Seele baumeln las-sen,“ erklärt GEWOBAG-Projektleiterin Maike Niclasen. Der größte Teil der Vorschläge für die Wohnumfeldverbesserung stammt vom Mieterbeirat beziehungsweise aus der Mieterschaft. Mit der Fertigstellung ist noch dieses Jahr zu rechnen.
Der Generationenspielplatz: Die Maßnahmen im Einzelnen
So wird das Gelände neu gestaltet:
– Der vorhandene Spielplatz wird attraktiv umgestaltet: Die vorhandene Rutsche wird durch eine Vogelnest-schaukel, eine Kletterkombination sowie eine Wippe er-gänzt und Kindern und Erwachsenen zur Verfügung ste-hen. Unter Einbeziehung der Mieter werden neue Spiel-geräte angeschafft. Neu ist außerdem der geplante Hundezaun, damit Kinder ungestört spielen können so-wie zusätzliche Sitzmöglichkeiten.
– Bei den beiden vorhandenen Fußballplätzen werden die Bolzbeläge komplett erneuert. Damit stehen die Chancen gut, dass 2012 hier auch überregionale Turnie-re ausgetragen werden können.
– Für die älteren Bewohner entsteht ein Fitnessparcours mit insgesamt drei Turngeräten.
– Außerdem werden Bänke und Sitzgruppen aufgestellt, um den Anwohnern eine Möglichkeit zum Verweilen zu bieten.
– Wer aufgrund seines Alters oder einer Behinderung we-niger mobil ist, darf sich auf einen barrierefreien Zu-gang zum Gelände freuen. Über die geplante Rampe kommen auch Mieter mit Rollstuhl oder Gehhilfe prob-lemlos weiter.
– Geplant ist außerdem der Umbau einer nahegelegenen ehemaligen Waschküche. Diese soll zukünftig dem Mie-terbeirat als Büro zur Verfügung stehen. Der Raum kann auch für Nachhilfeunterricht genutzt werden.
Die GEWOBAG zählt mit rund 70.000 bewirtschafteten Mieteinheiten (Wohnungen, Gewerberäume sowie Garagen) und einer vielfältigen Auswahl an Eigentumsobjekten zu den marktführenden Immobilienunternehmen in Berlin und Brandenburg. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot.
Der Immobilienbestand der GEWOBAG steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die GEWOBAG bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.
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