Gewaltopfer vom Alexanderplatz ist tot

Der 20-Jährige, der am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr von mehreren Unbekannten in der Rathausstraße in Berlin-Mitte angegriffen und lebensgefährlich verletzt worden war, erlag am Montagnachmittag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der Mann hatte mit zwei Freunden in einem Club am Alexanderplatz den Geburtstag eines Freundes gefeiert, war aber wegen der Alkoholisierung zum Verlassen der Bar aufgefordert worden. In der Rathausstraße wurde der kaum noch gehfähige 20-Jährige von seinen beiden Begleitern auf einen Stuhl vor einem geschlossenen Lokal gesetzt.

Die Freunde im Alter von 25 und 29 Jahren entfernten sich nun, um in der Nähe ein Taxi anzuhalten. Plötzlich erschien ein Unbekannter, der den Stuhl wegriss, so dass der 20-Jährige zu Boden stürzte. Nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, erhielt er von seinem Gegenüber einen Faustschlag ins Gesicht und ging erneut zu Boden. Nun kam ein weiterer Unbekannter hinzu und schlug und trat ebenfalls auf den am Boden Liegenden ein. Hierbei erlitt das Opfer massive Verletzungen am Kopf. Auch ein zurückeilender Freund bekam einem Faustschlag ins Gesicht, während die Angreifergruppe zwischenzeitlich auf etwa sieben Personen angewachsene war. Die Täter flüchteten anschließend.