FH Frankfurt kooperiert mit ExperiMINTa Frankfurt am Main e.V.
Interessante Versuche wecken Lust auf Technik: links Prof. Dr. Eva-Maria Ulmer, Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der FH FFM, in der Mitte Norbert Christl, Vorsitzender des Fördervereins ExperiMINTa.
Die Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) hat am 20. Oktober 2011 mit dem Förderverein ExperiMINTa Frankfurt am Main e.V. eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Partner wollen zunächst für drei Jahre eng in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zusammenarbeiten.
Angesichts des deutschlandweit zunehmenden Mangels an qualifizierten Absolventinnen und Absolventen in den MINT-Fächern beabsichtigen die beiden Institutionen, das Interesse junger Menschen, insbesondere von Mädchen, an den MINT-Fächern zu stärken. „Die FH Frankfurt ist die einzige Hochschule in Frankfurt mit einem vielfältigen Angebot an technischen Studiengängen. Wir sind deshalb besonders an der Fortentwicklung der MINT-Fächer interessiert“, erklärt Prof. Dr. Eva-Maria Ulmer, Vizepräsidentin für Studium und Lehre an der FH FFM. „Unsere Zusammenarbeit mit ExperiMINTa soll neue Ausbildungs- und Bildungsansätze im MINT-Bereich und damit zugleich auch wichtige Anregungen für Studium, Lehre und Forschung eröffnen. Die Kooperation ist somit von beiderseitig hohem Interesse und Nutzen.“ Die FH FFM bietet ein breites Ausbildungsspektrum in den MINT-Bereichen im Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik sowie im Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften. „Der MINT-Gedanke soll nach Möglichkeit auch auf unsere beiden anderen Fachbereiche Wirtschaft und Recht (Fachbereich 3) sowie Soziale Arbeit und Gesundheit (Fachbereich 4) übergreifen“, erklärt Ulmer.
Das vom Förderverein betriebene Science-Center Experiminta hat das Ziel, mathematisch-naturwissenschaftliches Denken anzuregen und zu fördern. Es vermittelt Zugänge zu MINT auf spielerische Weise vornehmlich für Kinder, Jugendliche und deren Eltern. „Gerade in Zeiten knapper Mittel müssen öffentliche und gemeinnützige Einrichtungen mehr denn je kooperieren und eine neue Kultur der Zusammenarbeit entwickeln“, bekräftigt Norbert Christl, Vorsitzender von ExperiMINTa Frankfurt am Main e.V. „Wir beabsichtigen, gemeinsam Module für das studium generale der Fachhochschule zu entwickeln und bei Projektmodulen im Rahmen der Bachelor-Ausbildung zusammenzuarbeiten.“
Im ScienceCenter EXPERIMINTA gilt: „Anfassen erwünscht“ statt „Berühren verboten“.
Etwa 100 Experimentierstationen laden zum Ausprobieren ein, sie machen neugierig und lassen uns staunen. Sie führen und verführen zum Nachdenken und wecken den Erfindergeist.
Naturwissenschaftliche Phänomene und mathematische Zusammenhänge werden durch das Experimentieren lebendig und spontan verständlich.
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EXPERIMINTA
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