Zertifikate sind als Geldanlage durchaus gut geeignet. Vorausgesetzt natürlich, dass man die richtigen Zertifikate auswählt, in die man dann sein Geld anlegt. Doch diese zu finden ist, gerade für Privatanleger, alles andere als einfach. Dr. Herbert Walter, ehem. Vorstandsvorsitzender der Dresdner Bank, hat darum eine Checkliste zur Geldanlage in Zertifikate erstellt, die Verbrauchern alles Wissenswerte zum Thema verrät und wertvolle Tipps für ihren Weg zum passenden Anlageprodukt mit auf den Weg gibt. Die Checkliste zur Geldanlage und viele weitere Fachartikel und Ratgeber von Dr. Walter erscheinen regelmäßig exklusiv auf dem Bewertungsportal WhoFinance.
Was ist die Geldanlage Zertifikate genau und welche Vorteile bietet sie?
Bei der Geldanlage in Zertifikate wird in Schuldverschreibungen investiert. Diese Schuldverschreibungen geben die Entwicklung des Wertes Basiswertes wider, etwa den von Rohstoffen, einer Aktie oder einer Anleihe. Die Rendite ergibt sich dabei für den Anleger durch die positive Entwicklung des zu Grunde liegenden Wertes. Somit kann ein Zertifikat den Anlegern eine sehr gute Rendite einbringen. Ein Zertifikat weist zudem nur eine sehr begrenzte Laufzeit auf, in der Regel liegt diese zwischen einem Jahr und drei Jahren. Aus diesem Grund sind Zertifikate als sehr flexible Geldanlage bekannt.
Zertifikate: Mögliche Risiken der Geldanlage nicht unterschätzen
Doch diese Flexibilität beim Geldanlegen hat auch ihre Schattenseite, nämlich das mögliche Risiko, welches die Geldanlage in Zertifikate mit sich bringt. Denn Zertifikate gehören nicht, wie etwa Investmentfonds, zum Sondervermögen einer Bank. Aus diesem Grund gibt es auch keinerlei Schutz für Privatanleger bei Ausfällen des Emittenten. So ist gar ein Totalverlust der in die Geldanlage investierten Summe möglich. Völlig zu Recht verweist Herr Dr. Walter in seinem Artikel auf das Beispiel der Lehman Brothers. Deren Investmentbank machte bankrott und die Anleger in Lehman-Zertifikate verloren fast ihre gesamten Investitionen. Im Vergleich ging nach dem Bankrott der Lehman Brothers die Geldanlage in Zertifikate allein in Deutschland um gut ein Fünftel zurück.
Risiken minimieren durch umfassende Geldanlage Beratung
Die genannten Risiken können Privatanleger jedoch minimieren: Mit Hilfe einer umfassenden Beratung durch einen Experten für die Geldanlage in Zertifikate. Denn nur, wer rundum informiert ist, kann sich letztendlich für die zu ihm passenden Zertifikate entscheiden. Hinzu kommt, dass insbesondere die Geldanlage in Zertifikate für Geldanleger oft komplex ist, da die Bedingungen schwer durchschaubar sind.
Bei der Beratung alle offenen Fragen ansprechen und klären
Einen Tipp von Herrn Dr. Walter sollten sich Verbraucher bei der Beratung zu Ihrer Geldanlage besonders zu Herzen nehmen: „Scheuen Sie sich nicht, Ihren Anlageberater oder Finanzberater alles zu fragen, was Sie nicht verstehen. Dumme Fragen an Ihren Berater gibt es bei der Geldanlage in ein so risikoreiches Produkt wie Zertifikate nicht. Nutzen Sie die WhoFinance-Zertifikate-Checkliste, um Ihrem Berater Löcher in den Bauch zu fragen.“. Denn nur der Experte für Geldanlage kann Privatanleger genau nach ihrem individuellen Bedarf beraten und alle anfallenden Fragen beantworten.