Gegen die ungleiche Behandlung im Internet

München, 9. Juli 2012. Sie recherchieren Preise meistens im Internet? Wie sicher sind Sie, dass Sie auf diesem Weg das günstigste Angebot finden? Ein aktueller Artikel auf spiegel.de verkündet: „Apple-Nutzer zahlen mehr für Hotelzimmer“ (1). Wie der Artikel aufdeckt, untersucht der US-Reisekonzern Orbitz, welche Computer ihre Kunden benutzen und bietet beispielsweise Apple-Nutzern teurere Hotelzimmer an als PC-Besitzern. Dies sei aber erst der Anfang, so verantwortliche Orbitz-Mitarbeiter. Das Unternehmen experimentiere mit den erhobenen Daten.

Während der Anwender im Netz surft, gibt er Informationen über sich preis, wie Interessen, Reiseabsichten oder auch sein Einkaufsverhalten. Diese Daten werden von Datensammlern abgegriffen und es wird ein Nutzerprofil erstellt. Die gesammelten Informationen können durch den digitalen Fingerabdruck des verwendeten Browsers den Anwendern zugeordnet werden. Dieser „Fingerabdruck“ enthält Daten zu Browser-Einstellungen, Browser-Erweiterungen, zum Betriebssystem sowie verschiedene persönliche Einstellungen. Die Kombination dieser Daten ist weitgehend einzigartig, deshalb werden anhand des digitalen Fingerabdrucks Anwender bei jedem Surfen im Internet bereits mit einer Treffergenauigkeit von mehr als 85 Prozent wiedererkannt, selbst wenn man Cookies abgeschaltet hat.

Data Mining, so der Fachbegriff für die gezielte Auswertung von Anwenderdaten, ist für den Geschäftserfolg von Unternehmen immer wichtiger. Aber werden bei diesen Analyse-Prozessen auch die Rechte des Anwenders genügend geschützt? Wie der Spiegel-Artikel zeigt, ist es heute bereits Realität, dass der Internetnutzer nur noch ausgesuchte Information zur Verfügung gestellt bekommt. Sogar finanzielle Nachteile können bestimmten Nutzergruppen dadurch entstehen. In jedem Fall wird der Anwender von den jeweiligen Anbietern bevormundet, seine Entscheidungen werden durch das Filtern von Informationen gezielt beeinflusst.

Anwender haben jedoch nun die Möglichkeit, sich dagegen zu wehren: Die Firma Uniscon aus München stellt mit dem Dienst ID|GARD einen Service zur Verfügung, der ihnen die Kontrolle zurückgibt. Der Nutzer kann selbst bestimmen, ob er Daten preisgeben möchte oder nicht. Mit ID|GARD sperrt er auf Wunsch die Datensammler aus. Er surft so bequem wie gewohnt durch das Internet, schützt dabei aber gleichzeitig seine Identität. Auf die persönlichen Daten des Anwenders hat dabei nicht einmal Uniscon als Anbieter Zugriff. Dies ist garantiert durch die Sealed-Cloud-Technologie, die Uniscon entwickelt und zum Patent angemeldet hat.

ID|GARD ist einen Monat lang kostenlos nutzbar. Danach kostet der Dienst im Monat 4,95 Euro. Für eine langfristige Nutzung gibt es Rabattpreise, zum Beispiel 39,95 Euro für zwölf Monate. Zu den Downloads des Add-ons für den Firefox und den Internet Explorer (derzeit noch im BETA-Stadium) geht es hier.

(1) http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/datenauswertung-bei-orbitz-apple-user-zahlen-mehr-fuer-hotelzimmer-a-840938.html

Über die Uniscon universal identity control GmbH
Uniscon – The Web Privacy Company – entwickelt technische Lösungen zur sicheren, bequemen Nutzung des Internets bei gleichzeitigem Schutz der Privatsphäre der User. Uniscons Web Privacy Service ID|GARD basiert auf der weltweit patentierten Sealed Cloud Technologie. Dabei werden die Daten in der Cloud geschützt, so dass selbst der Betreiber des Portals keinen Zugriff auf die Daten seiner Kunden hat. Die Sealed Cloud Technologie wird durch ein von Uniscon geführtes Konsortium im Rahmen der Trusted Cloud Initiative des BMWi zur generellen Nutzung durch die deutsche Industrie weiter entwickelt. Weitere Informationen finden Sie unter www.uniscon.de, www.sealedcloud.de und www.idgard.de.

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