Gegen den Strom

Was ist antizyklische Fiskalpolitik?

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Antizyklisch bedeutet, gegen den Konjunkturstrom zu agieren (Bildquelle: pixabay)

Fremdwörter sorgen in der Prüfung zum Betriebswirt/in IHK immer wieder für Verwirrung und Unsicherheit. Das gilt auch für den Begriff „antizyklische Fiskalpolitik“. In seinem kostenlosen Schulungsvideo zeigt Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert deshalb, wie sich dieser Begriff sehr einfach auflösen lässt, so dass er seinen Schrecken verliert und sich damit auch zum Beispiel im Rahmen einer Prüfung erklären lässt.

Eine Prüfungsfrage wie „Was ist antizyklische Fiskalpolitik?“ ist durchaus dazu angetan, einen Prüfling in Angst und Schrecken zu versetzen, ihn zu lähmen und ihm so auch die Sprache zu verschlagen. Dies kann die korrekte Beantwortung der Frage torpedieren und auch den Rest der Prüfung negativ beeinflussen. Hier hilft es, Ruhe zu bewahren und die Frage systematisch anzugehen. Wie dies geht, zeigt Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert.

Staatliches Eingreifen in die Konjunktur gegen den Zyklus

Dazu werden zunächst die beiden zentralen Begriffe isoliert betrachtet: Fiskalpolitik ist nichts anderes als das staatliche Eingreifen in die Konjunktur, und antizyklisch bedeutet „gegen den Zyklus“. Dies ist bereits ein erster Ansatz. Nun bleibt nur noch, den Begriff des Zyklus näher zu bestimmen.

Mit dem Zyklus ist hier der zeitliche Verlauf des Bruttoinlandsproduktes gemeint. Steigt dieses an, liegt ein Aufschwung vor, bei einem starken Ansteigen spricht man von einer Hochkonjunktur. Werden die Zuwachsraten dagegen negativ, das heißt wenn sie abnehmen, liegt eine Schrumpfung oder eine Rezession vor. Auf diese folgt dann erfahrungsgemäß wieder ein Aufschwung. Genau dies ist mit dem Zyklus gemeint.

Eine zyklische Fiskalpolitik würde nun bedeuten: In der Hochkonjunktur, wenn die Wirtschaft wächst und somit in der Regel auch die Steuereinnahmen steigen, also mehr Geld in die Kasse kommt, ist der Staat besonders ausgabefreudig. Verhält sich der Staat nun mit seinen Maßnahmen aber gegen den Zyklus, bedeutet dies: in einer Rezession erhöht er die Staatsausgaben, und in einer Hochkonjunktur werden die Staatsausgaben gesenkt. Wenn man sie erhöht, weil auch mehr Geld reinkommt, verhält man sich zyklisch. Wenn man sie dagegen in der Hochkonjunktur senkt, dann verhält man sich antizyklisch.

Das komplette, kostenlose Video “ Was ist antizyklische Fiskalpolitik?“ finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube. Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens ( http://mariusebertsblog.com/).

Dr. Marius Ebert ist Deutschlands Schnell-Lernexperte. Sein Schnell-Lernsystem für betriebswirtschaftliche Themen ermöglicht eine schnelle Vorbereitung auf IHK-Prüfungen, wie z.B. Betriebswirt/in IHK, Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Fachwirt/in und diverse Mesterberufe, wie z.B. Industriemeister/in IHK.

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