178 Stromversorger erhöhen zum März/April die Preise um bis zu 118 Euro
Im Frühjahr erhöhen wieder viele deutsche Energieversorger ihre Preise. Mindestens 178 Versorger werden nach Recherchen des unabhängigen Verbraucherportals www.check24.de ihre Strompreis-Tarife nach oben korrigieren – im Durchschnitt um 41 Euro im Jahr (Jahresverbrauch von 5.000 kWh). „Eine für die Verbraucher bedauerliche Entwicklung“, beklagt Sebastian Brandt, Vorstand der Energiehaus Dresden eG (EHD), und rät zum Anbieterwechsel. „Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist eine nach genossenschaftlichen Prinzipien organisierte Energieversorgung eine interessante Alternative“, betont Brandt. Seine Unternehmensphilosophie auf den Punkt gebracht: „Als Energie-Genossenschaft sind wir nur unseren Mitgliedern und Kunden verpflichtet.“ Gewinnmaximierung für Anteilseigner spiele keine Rolle. „Vielmehr geben wir sinkende Beschaffungs- und Netzkosten direkt an unsere Kunden weiter“, erklärt Brandt und kann mit dieser Strategie auch auf die Rückendeckung durch den Deutschen Mieterbund (DMB) zählen. Dieser rät angesichts steigender Heiz- und Stromkosten für Mieter klar zum Versorgerwechsel. DMB-Präsident Franz-Georg Rips: „Die Betriebskosten sind längst die zweite Miete – und der größte Brocken sind dabei die Heizkosten.“ Auch die Versorgung mit elektrischer Energie sei für viele Mieter eine Belastung: „Der Strompreis steigt kontinuierlich, in diesem Jahr zwischen vier und zehn Prozent. Die Strompreiserhöhungen lagen in den vergangenen Jahren stets drastisch oberhalb der Inflationsrate“, so Rips weiter.
2011: Erfolgreichstes Geschäftsjahr seit Unternehmensgründung
„Wir sind vor fünf Jahren angetreten, um dauerhaft günstiges Erdgas und Strom für unsere Mitglieder und Kunden anzubieten“, betont EHD-Vorstand Sebastian Brandt. „Als Genossenschaft arbeiten wir dabei mitglieder- und kundenorientiert statt profitorientiert. Unsere Preise sind so stets wettbewerbsfähig und liegen teilweise deutlich unter der örtlichen Grundversorgung.“ Der Erfolg gibt ihm Recht: Seit Gründung der Genossenschaft im Jahr 2007 verzeichnet die Energiehaus Dresden eG ein stetiges Wachstum. Mittlerweile hat das Unternehmen seinen Kundenstamm mehr als vervierfacht – Tendenz steigend. „Offenbar gefällt den Genossenschaftsmitgliedern und Kunden neben dem fairen Genossenschaftsgedanken insbesondere die Ehrlichkeit unseres Geschäftsmodells“, erklärt Brandt und stellt klar: „Bis zum Jahresende 2012 halten wir die Preise für unsere Mitglieder und Kunden konstant.“
Verbraucherzentrale Sachsen gibt grünes Licht
Mit einer „gewissen Skepsis“ verfolgte die Verbraucherzentrale Sachsen anfangs die Gründung der Dresdner Energie-Genossenschaft. Zwar ist „eine wirkliche Liberalisierung des Gasmarktes bis heute nicht vollzogen“, meint Roland Prause, Energieexperte der Organisation, gleichwohl habe sich das Unternehmen mittlerweile auf dem ostdeutsche Gasmarkt etabliert. In immer mehr Städten und Regionen in Ostdeutschland werden Strom und Erdgas der Dresdner Genossenschaft angeboten, in Preisvergleichs-Rankings erreiche sie regelmäßig vordere Plätze. „Für Verbraucher stellt eine Energiegenossenschaft eine echte Alternative dar“, heißt es in einer aktuellen Broschüre der Verbraucherzentrale Sachsen zum Thema „Energiegenossenschaften“. Und weiter: „Kostengünstige Verträge mit kurzen Laufzeiten bieten die Möglichkeit, schnell auf Preisänderungen zu reagieren.“ Monatlich veröffentlicht die Verbraucherzentrale Sachsen beispielweise einen Preisvergleich für Strom- und Gastarife. Auch hier landen Energiegenossenschaften wie die EHD auf vorderen Plätzen.
Die Energiehaus Dresden eG wurde im Januar 2007 durch das Engagement Dresdner Vereine und Bürgerinitiativen gegründet. Die Genossenschaft verfolgt den Zweck, den Bezug von Energieträgern für Privat- und Gewerbekunden kostengünstig, effizient und ökologisch zu lösen. Sie ist zum Nutzen ihrer Mitglieder und Kunden tätig und nicht auf die Erzielung hoher Gewinne ausgerichtet. Als eine der ersten sächsischen Energiegenossenschaften versorgt das Unternehmen seit April 2009 Mitglieder und Kunden mit Gas, seit Sommer 2010 zusätzlich mit Strom und zukünftig auch mit energienahen Dienstleistungen. Durch eine sukzessive Ausweitung der Liefergebiete auf Sachsen, Teile von Thüringen und Brandenburg hat der unabhängige Energieversorger seinen Kundenstamm seitdem kontinuierlich ausgebaut und ist aktuell Ostdeutschlands größte Energiegenossenschaft, die sich auf Gas und Strom spezialisiert hat.
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Matthias Knebel
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Die Energiehaus Dresden eG wurde im Januar 2007 durch das Engagement Dresdner Vereine und Bürgerinitiativen gegründet. Die Genossenschaft verfolgt den Zweck, den Bezug von Energieträgern für Privat- und Gewerbekunden kostengünstig, effizient und ökologisch zu lösen. Sie ist zum Nutzen ihrer Mitglieder und Kunden tätig und nicht auf die Erzielung hoher Gewinne ausgerichtet. Als eine der ersten sächsischen Energiegenossenschaften versorgt das Unternehmen seit April 2009 Mitglieder und Kunden mit Gas, seit Sommer 2010 zusätzlich mit Strom und zukünftig auch mit energienahen Dienstleistungen. Durch eine sukzessive Ausweitung der Liefergebiete auf Sachsen, Teile von Thüringen und Brandenburg hat der unabhängige Energieversorger seinen Kundenstamm seitdem kontinuierlich ausgebaut und ist aktuell Ostdeutschlands größte Energiegenossenschaft, die sich auf Gas und Strom spezialisiert hat.
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