Geburtshilfe des St. Hildegardis-Krankenhauses in Mainz zieht um

Am Samstag, 10. Oktober ziehen beide geburtshilflichen Bereiche des Katholischen Klinikums Mainz in einen Neubauteil am Standort St. Elisabeth Hospital zusammen. Bis zum 10. Oktober können werdende Mütter noch am Standort Hildegardis entbinden, Ab dann werden Kinder nur noch am Standort St. Vincenz und Elisabeth entbunden.

Mainz, 29. August 2011. Eine Ära geht zu Ende. Insgesamt haben über 100.000 Babys im St. Hildegardis-Krankenhaus das Licht der Welt erblickt. Ab dem 15. Oktober wird der Kreißsaal an diesem Standort geschlossen und mit der Geburtshilfe im St. Vincenz und Elisabeth Hospital zusammengelegt. Dort wurde in einem neuen Gebäudeteil eine komplett neue Geburtshilfe eingerichtet.

„Wir freuen uns, das dass das Team der Geburtshilfe nun auch räumlich zusammen rückt und an einem Standort für die professionelle medizinische Versorgung aller werdenden Mütter und Neugeborenen am kkm sorgt“, freut sich der Chefarzt der Frauenklinik Prof. Dr. med Wolfgang Wiest. Den Bauarbeiten sind langjährige Planungen vorausgegangen, und auch im Bauprojekt wurden immer wieder Anpassungen vorgenommen. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, ist Geschäftsführer Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Hennes überzeugt: „Die Frauenklinik des kkm ist eine der modernsten Geburtshilfen in Rheinland-Pfalz.“

Neben sechs Kreißsälen und vier Wehenzimmern bietet das kkm moderne und auf die Bedürfnisse der Eltern zugeschnittene Patientenzimmer mit der Möglichkeit des so genannten ‚Rooming in‘, das heißt, dass das Kind bei der Mutter im Zimmer untergebracht ist. Zudem können Familienzimmer genutzt werden. Zentral integriert ist die sogenannte Neugeboreneninsel: ein großzügig gestalteter Untersuchungs- und Stillbereich, der den Müttern als zusätzlicher Rückzugsort zur Verfügung steht. Hier erhalten sie auch wertvolle Tipps und nützliche Hinweise sowie eine Anleitung zur Pflege ihres Neugeborenen. Auch wenn die Mutter ein klein wenig Zeit für sich haben möchte, ist ihr Kind bei den Pflegekräften der Neugeboreneninsel in guten Händen.

Optimale Versorgung durch kurze Wege

Im Vordergrund steht die ganzheitliche Versorgung von Mutter und Kind, das heißt, die Mütter haben die Möglichkeit ihre Kinder rund um die Uhr bei sich zu haben. Alle notwendigen Materialien zur Versorgung des Kindes stehen für die Eltern im Zimmer bereit, welches zudem mit Wickeltisch und Wärmelampe ausgestattet ist. Im Rahmen der ganzheitlichen Versorgung steht pro Schicht jeder Mutter eine direkt zugeordnete Pflegefachkraft als Ansprechpartnerin zur Verfügung, die sich sowohl um das Wohl der Mutter als auch um das des Säuglings kümmert. Die kurzen Wege zwischen Kreißsälen, Wochenstation, Neugeboreneninsel und Neugeborenenüberwachung gewähren eine optimale Versorgung von Mutter und Kind.  

Alle werdenden Mütter, die sich für eine Geburt im St. Hildegardis-Krankenhaus angemeldet haben, können Entbindungstermine dort noch bis zum 10. Oktober wahrnehmen. Danach werden Geburten nur noch im St. Vincenz und Elisabeth Hospital vorgenommen. Umziehen muss jedoch niemand: Eine Übergangsbesetzung stellt sicher, dass Mutter und Kind auch nach dem 10. Oktober bis zu ihrer Entlassung im St. Hildegardis-Krankenhaus in guten Händen sind.

Bei Fragen können sich werdende Mütter direkt an die Frauenklinik des Katholischen Klinikums unter der Telefonnummer 06131 / 575 1404 (Montag 8 bis 16 Uhr, Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 13 Uhr) wenden. Auf unseren Internetseiten www.kkm-mainz.de , auf unserer facebook-Seite www.facebook.com/kkm.mainz sowie über twitter www.twitter.com/kkm_mainz können sich werdende Eltern über den aktuellen Stand der Umzugstermine informieren.

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Susanne Ewald

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