Gegen einen Verlust des Hauses oder einen hohen Sachschaden an den eigenen vier Wänden bietet die Geäudeversicherung umfangreichen Schutz
In den Weihnachtstagen kam es zu einer größeren Anzahl von Wohnungs- und Wohnhausbränden. Allein in Dortmund musste die Feuerwehr Heiligabend und am ersten Weihnachtstag zu drei Dachstuhlbränden ausrücken. Zum Ende des Jahres nehmen diese Schadensereignisse zu, bedingt durch Unachtsamkeit im Umgang mit Weihnachtskerzen oder Weihnachtsbeleuchtung. Gerade in solchen Fällen zeigt sich, wie wichtig die Gebäudeversicherung ist.
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Als Hauseigentümer muss man sich über die Notwendigkeit der Gebäudeversicherung deutlich bewusst sein. Denn durch ein Schadensereignis kann es zu einem größeren Schaden oder zu einer vollständigen Zerstörung eines Hauses kommen. Die eigenen Mittel reichen in der Regel nicht aus, um eine Reparatur oder einen Wiederaufbau zu finanzieren. Dafür steht die Gebäudeversicherung: Sie leistet, wenn es durch Feuer, Sturm oder auch Leitungswasser zu einem Schadensereignis kommt.
Wer grob fahrlässig handelt, kann aber den Schutz der Gebäudeversicherung gefährden. Daher sollte man in Sachen Vorbeugung nichts dem Zufall überlassen. Allein ein nicht beaufsichtigter Adventskranz kann zu einem ausgedehnten Wohnhausbrand führen, wenn der Ausbruch des Brandes nicht rechtzeitig bemerkt wird, etwa durch Abwesenheit.
Vor allem für die Silvesternacht in den Neujahrstag erwarten die Feuerwehren die „heiße Phase“ des Jahres. Vielfach sorgen verirrte Silvesterraketen für Dachstuhlbrände, wenn diese in der Dachrinne landen und dort noch glimmend auf die Isolierung unter den Dachpfannen übergreifen. Wer sichergehen will, hält auch einige Zeit nach dem Silvesterfeuerwerk noch ein besonderes Augenmerk auf sein Haus. Auch wenn Schutz durch die Gebäudeversicherung besteht, ist der Verlust der eigenen vier Wände auch ein Ereignis, dass man nie erleben möchte.
Vorsicht ist vor allem geboten bei Dachfenstern oder auf Kipp stehenden Fenstern. Pünktlich zum Jahreswechsel wird die Silvesterfeier unterbrochen, um das Schauspiel im Freien zu bewundern. Da kann man schnell noch die Wohnung durchlüften und den Partymief zu verbannen. Gefährlich wird es, wenn Silvesterraketen durch ein geöffnetes Fenster in der Wohnung oder im Haus einschlagen. Ein Brand ist nicht auszuschließen, vor allem, da die meisten Bürger nicht über eigene Löschmittel im Haushalt verfügen.
Auch wenn die Gebäudeversicherung die finanziellen Folgen eines Brandes umfassend abdeckt, muss man schon im Vorfeld einige Dinge selber in die Hand nehmen. Vorsorge ist relativ einfach und kostete auch kein Geld. Nur ein Paar Minuten reichen, um die eigenen vier Wände zu schützen.
Bildquelle: Andreas Morlock, www.pixelio.de
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