Gasheizautomaten: Nur bei Neugeräten gibt der Schornsteinfeger grünes Licht

showimage Gasheizautomaten: Nur bei Neugeräten gibt der Schornsteinfeger grünes Licht
Austausch älterer Geräte ist nicht mehr möglich ? Strenge Anforderungen an die Abgasüberwachung

Gladenbach. – Wer günstig einen gebrauchten, aber noch funktionsfähigen Gasheizofen erwirbt, weil das eigene Gerät defekt ist, erlebt womöglich eine böse Überraschung. Weil der Schornsteinfeger, der jedes Gerät abnehmen muss, kein grünes Licht gibt. Der Grund: Ältere Modelle haben keine Vorrichtung zur Abgasüberwachung und dürfen deshalb nicht mehr als Austauschgerät zum Einsatz kommen. Das vermeintliche Schnäppchen erweist sich dann als teurer Fehlkauf.

Die Vorrichtung zur Abgasüberwachung für schornsteingebundene Geräte ist in den „Technischen Regeln für Gasinstallationen“, die vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfachs e.V. (DVGW) 2008 neu verfasst wurden, für Gasheizgeräte verbindlich vorgeschrieben. Dadurch soll verhindert werden, dass gesundheitsschädliche Abgase wie das giftige Kohlenmonoxid in den Wohnraum gelangen. Falls der Schornstein nicht richtig zieht, wird über die erwärmten Abgase ein Temperaturfühler aktiviert und die Gaszufuhr sicherheitshalber unterbrochen. Daraufhin schaltet sich das Gasheizgerät automatisch ab.

Ältere Geräte können auch nicht nachgerüstet werden

Da ältere Geräte mit einer solchen Vorrichtung zur thermischen Abgasmessung nicht nachgerüstet werden können, empfiehlt sich der Kauf eines neuen Heizautomaten, beispielweise von Oranier. Der in diesem Bereich führende Hersteller bietet eine große Auswahl moderner Gasheizgeräte, die selbstverständlich den aktuellen Sicherheitsbestimmungen entsprechen und zudem auch deutlich energieeffizienter sind als ältere Geräte. Insofern spricht – neben Sicherheitsaspekten – auch die Wirtschaftlichkeit dafür, grundsätzlich über einen Austausch nachzudenken.

Die Oranier-Gruppe, zu der auch der Hersteller Justus gehört, bietet ihren Kunden hierzu einen besonderen Service: Anhand der Gerätenummer können diese telefonisch – unter 06462-9230 – erfragen, ob ihre Gasöfen der Marken „Oranier“ oder „Justus“ bereits mit einer Vorrichtung zur Abgasüberwachung ausgestattet sind – oder ob eine Investition in moderne Heiztechnik sinnvoller wäre.

Weitere Informationen im Internet unter www.oranier.com und www.justus.de.

Die Oranier-Gruppe besteht aus zwei eigenständigen Gesellschaften – der Oranier Heiztechnik GmbH und der Oranier Küchentechnik GmbH – und fertigt Heiz- und Haushaltsgeräte. Hierzu zählen Kaminöfen und Gasheizgeräte ebenso wie Herde und Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Dunstabzugshauben, Mikrowellen und Geschirrspüler.

Die Anfänge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1607 zurück. Ab 1915 wurden von der damaligen Frank AG in Dillenburg Heiz- und Kochgeräte unter dem Markennamen Oranier vertrieben. 1994 kam es zur Neugründung der Oranier Heiz- und Kochtechnik GmbH durch Nikolaus Fleischhacker als geschäftsführenden Gesellschafter.

Heute vertreibt Oranier sein breit gefächertes Produktprogramm bundesweit über ein flächendeckendes Fachhändlernetz und verkauft seine Geräte auch ins benachbarte Ausland. Zudem unterhält das Unternehmen eine eigene Vertriebsniederlassung in Österreich. Das Unternehmen hat seinen Sitz im hessischen Gladenbach und ist Mitglied des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.

Kontakt:
Oranier Heiztechnik GmbH
Nikolaus Fleischhacker
Weidenhäuser Str. 1-7
35075 Gladenbach
oranier@dr-schulz-bc.de
+49 (0)6462-923-0
http://www.oranier.com