Wie sich bei Hotels mit konventioneller Wärmeerzeugung die Energiekosten durch den Einbau zukunftsorientierter, innovativer Technik im Rahmen von Contracting deutlich senken lassen, zeigt dieses Beispiel der Südwärme AG.
Stuttgart/Unterschleißheim: Das Golden Leaf Hotel Stuttgart Airport & Messe zeichnet sich durch seinen 4 Sterne Komfort in den 101 Zimmern des Hauses und die gute Verkehrsanbindung zur Messe, zum Flughafen sowie zum SI-Centrum (Musical) und zur Autobahn A8 aus. Seit August 2013 freuen sich Pächter und Eigentümer über die überaus positiven Ergebnisse, die nun nach dem Ersatz der alten, in die Jahre gekommenen Öl-Heizungsanlage, für beide Seiten zum Tragen kommen. Mit ihrer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die alle ökonomischen Faktoren der Energieversorgung in Betracht zieht und objektspezifisch umsetzt, hat die Südwärme AG, Unterschleißheim, in Zusammenarbeit mit ihrem örtlichen Kompetenzzentrum, der Firma Wilhelm Schetter GmbH in Kernen-Stetten, ein Energieversorgungskonzept für Wärme und Strom erstellt und realisiert, dass handfeste ökonomische und ökologische Vorteile bietet. Es wurden höhere Investitionskosten getätigt, um dauerhaft kostengünstige Verbrauchskosten zu erzielen. Die diesen Sommer in Betrieb genommene Anlagenkonfiguration umfasst 2 Blockheizkraftwerke (BHKW) mit je 31 kW thermischer und 15 kW elektrischer Leistung, mit dem 73% des Wärmebedarfs (Grundlast) abgedeckt werden. 100% des durch die BHKW“s erzeugten Stromes wird im Hotel selbst genutzt. Zur Abdeckung von Spitzenlasten dient ein 330 kW Gas-Brennwert-Kessel, ergänzt durch einen Pufferspeicher mit einem Volumen von 2.000 Litern. Der deutlich spürbare ökologische Effekt der neuen Anlage zeigt sich in einer beeindruckenden CO2-Einsparung gegenüber der alten Ölheizung von rund 60%. Im Rahmen eines Wärmelieferungs- und Bereitstellungsvertrages übernahm der Eigentümer die Investitionskosten und die Südwärme – zusammen mit ihrem Kompetenzzentrum – Planung, Bau und den eigenverantwortlichen Betrieb der Anlage mit 24 Stunden-rund-um-die-Uhr-Überwachung. Dadurch konnten die jährlichen Energiekosten unter Vollkosten-Betrachtung für den Pächter deutlich reduziert werden. Das Hotel nutzt nun die erzeugte Wärme und den über das BHKW erzeugten Strom im eigenen Gebäude, wodurch deutlich weniger Strom von außerhalb bezogen werden muss. Das Südwärme-Energie-Contracting bietet dem Pächter gegenüber dem Eigenbetrieb einen weiteren, wesentlichen Vorteil: durch den professionellen und eigenverantwortlichen Betrieb der Anlage durch die Südwärme mit Ihrem Kompetenzzentrum, der Firma Wilhelm Schetter GmbH, wird höchste Betriebssicherheit gewährleistet. Für einen Hotelbetrieb ist dies – neben den erzielten Kosteneinsparungen – ein ganz wesentliches Argument. Das hier beschriebene, zukunftsorientierte Konzept des Südwärme-Energie-Contracting mit der Kombination aus BHKW(s) und Gas-Brennwert-Kessel, eignet sich für Hotels mit einem Wärmebedarf von mindestens 250 kW sowie einem jährlichen Energieverbrauch von mindestens 450.000 kWh Erdgas bzw. 45.000 l Heizöl. Einzige Vorbedingung: Es muss die Möglichkeit eines Erdgasanschlusses bestehen.
Weitere Informationen: www.suedwaerme.de
Bildrechte: Golden Leaf Hotel
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