Wer eine Ausbildung oder Weiterbildung zur Fuspfleger/in machen möchte, dem bieten sich verschiedene Schulen an. Dort werden einem Theoretisch und Praktisch die Fähigkeiten beigebracht, die man später benötigt um die Prüfung Zu Fußpfleger/in abzulegen.
Die fußpflegeschule bietet oft an das der theoretische Block zu Hause erlernt werden kann. So kann man während dieser Zeit noch seinem Beruf nachgehen. Das ist für viele Teilnehmer auch wichtig, da die Kurse selbst bezahlt werden müssen. In ganz wenigen Ausnahmen werden die Kosten übernommen. Nach dem man sich in Eigenregie die Theorie angeeignet hat, beginnt der praktische Block an der fußpflegeschule.
Der läuft meistens so ab das am ersten, manchmal auch noch am zweite Tag eine Prüfung über das theoretische Wissen abgelgt werden muss. Die Prüfung teilt sich in einen mündlichen und einen schriftlichen Teil auf. Danach beginnt der praktische Teil der Ausbildung. Wo man lernt die Geräte und die verschiedenen Behandlungsformen anzuwenden. Auch dieser Teil schließt mit einer Prüfung ab. Wo man an Modellen die verschieden Techniken anwenden muß, bewertet und benotet werden die Arbeiten von staatlich Zertifizierten Prüfern. Im Anschluss muß man sich noch mit den Büchern der Podologie auseinandersetzen. Damit das ganze theoretische Hintergrundwissen vorhanden ist.
Wenn dies alles abgeschlossen ist, man die Prüfung erfolgreich bestanden hat, kann man sein eigenes Gewerbe anmelden. Oder aber sich als Fußpfleger/in in einem Salon einstellen lassen. Man kann die Ausbildung aber auch so absolvieren das man halbtags oder ganztags eine Schule besucht, d.h. das man die Theorie dann nicht alleine zu Hause erlernen muß.
Der oben beschriebene Ausbildungsablauf bezieht sich auf die medizinische Fußpflege und nicht auf die kosmetische. Wenn man lieber in dem Bereich arbeiten möchte, ist es aber ganz leicht aus dieser Ausbildung abzuleiten
Was lernt man für Bereiche in der Ausbildung. Da wäre bei der Theorie zu einem der Bereich der Anatomie, Dermatoliegie, Hygiene und Gerätekunde. Hinzukommen noch Geschäftskunde, Kalkulation und Buchhaltung.
Im Praktischen Teil lernt man die komplette Fußpflegebehandlung, Bearbeitung von Hornhaut/ Schwielen, Hühneraugen Behandlung, Tamponieren, Fußmassage und lackieren.
Um die Ausbildung zu beginnen sollte man mindestens 16 Jahre höchstens aber 58 Jahre alt sein. Als Schulabschluss erforderlich ist ein Hauptschulabschluss. Man sollte ein offner Mensch sein, der ungezwungen und respektvoll mit Menschen vorwiegend Älteren Leuten umgehen kann. Gutes Sehen ist ein wichtiger Aspekt für die Ausbildung, allerdings ist es egal ob sie dieses mit oder ohne Brille erreichen. Man darf keine ansteckenden Krankheiten haben.