(mpt-128). Kinderfahrradanhänger werden bei radelnden Eltern immer beliebter. Und das, obwohl die Anhänger in der Handhabung sperriger sind als klassische Kinderfahrradsitze. Schätzungen zufolge sind aktuell über 100.000 Kinderfahrradanhänger auf deutschen Straßen unterwegs. Eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen www.ergodirekt.de bestätigt den Trend zum Fahrradanhänger: Immerhin 27 Prozent der Befragten geben diesem Transportmittel den Vorzug, wenn es darum geht, Kleinkinder zwischen einem und vier Jahren möglichst sicher zu „chauffieren“. Interessant: Während unter den männlichen Umfrageteilnehmern mehr als jeder Dritte (34 Prozent) den Kinderfahrradanhänger bevorzugt, sind es bei den Frauen lediglich 21 Prozent.
Kinderfahrradanhänger schützen besser vor Verletzungen
Dass Fahrradkindersitze in puncto Sicherheit tatsächlich schlechter abschneiden als die Anhängervariante, haben Crash-Tests bestätigt. So würde ein Kind im Kindersitz beim Umkippen des Fahrrads ungeschützt auf den Boden fallen. Der Anhänger bietet hingegen ähnlich wie beim Pkw eine „Knautschzone“, die den Aufprall abschwächt. Auf diese Weise wird das Verletzungsrisiko reduziert. Aber Vorsicht: Der Fahrradanhänger wirkt sich durch Länge und Gewicht auf das Fahrverhalten des Fahrrades aus. Für den Radfahrer bedeutet das eine Eingewöhnungszeit.
Praktisch, bequem und flexibel
Darüber hinaus besitzen Kinderfahrradanhänger weitere Vorteile. So haben die Kinder mehr Bewegungsfreiheit als auf dem Kindersitz, sitzen bequemer und können ein wenig spielen oder auch gemütlich schlummern. Je nach Größe des Hängers ist sogar Platz für mehrere Kinder. Außerdem bietet der Anhänger Schutz vor Regen, Wind und zu viel Sonne. Modelle mit einem integrierten feinmaschigen Insektennetz stellen sicher, dass aufwirbelnde Steinchen oder andere Fremdkörper nicht in den Anhänger gelangen. In einigen Modellen können Auto-Baby-Schalen befestigt werden. Bei manchen Fahrradanhängern wiederum bedarf es nur weniger Griffe, um sie in einen Kinderwagenersatz zu verwandeln.
Diebstahlschutz lohnt sich
Für einen hochwertigen und flexibel einsetzbaren Kinderfahrradanhänger müssen zwischen 300 und 850 Euro investiert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift „Öko-Test“ (Spezial „Baby 2011“). Je nach Zubehör können noch einige Euro dazu kommen. Umso ärgerlich ist es, wenn das teure Transportmittel gestohlen wird. Wie kann man sich dagegen wappnen? Dazu Edgar Schmitt von den Ergo Direkt Versicherungen: „Eine Hausratversicherung beinhaltet auch den Schutz eines Kinderfahrradanhängers, sofern dieser in einem abgeschlossenen Raum aufbewahrt wird.“ Folglich seien Fahrräder samt Anhänger als Hausrat mitversichert, wenn sie bei einem Einbruchdiebstahl aus der Wohnung beziehungsweise der jeweils abgeschlossenen Garage oder dem Keller entwendet werden. Zusätzlich könne der einfache Diebstahl von Fahrrädern und Fahrradanhängern aus unverschlossenen Fahrradkellern oder im Freien zusätzlich mitversichert werden. „Generell springt die Hausratversicherung aber auch dann nur ein, wenn die Fahrräder und die Anhänger mit einem Schloss gesichert waren“, erläutert Edgar Schmitt.
Mehr zum Thema „Kinder und Familie“ auf den Seiten der RatGeberZentrale: http://www.ratgeberzentrale.de/familie-freizeit-hobby/kinderfahrradanhaenger.html
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