Vom 7. August bis zum 20. Oktober 2012 sind die Hörmobile der Fördergemeinschaft Gutes Hören wieder in ganz Deutschland unterwegs. Zusammen mit den örtlichen FGH Partnern bieten sie Informationen rund um das Hören und kostenlose Hörtests.
(ddp direct) FGH, 2012 Rund 150 Stationen in ganz Deutschland liegen hinter den drei Hörmobilteams, die mit kostenlosen Hörtests und vielen Informationen rund um den Hörsinn von Mai bis Juli quer durch Deutschland getourt sind. Am ersten Montag im August starten nach kurzer Sommerpause die Teams in die 2. Runde der Hörtour, die als die größte zusammenhängende Hörtestaktion Europas gilt. Bei den Einsätzen unserer Hörmobile stellen wir immer wieder fest, dass Hören bei den Menschen hoch im Kurs steht, sagt Christian Hastedt von der Fördergemeinschaft Gutes Hören. Deshalb treffen wir mit unseren kostenlosen Hörtests und aufklärenden Informationen immer wieder auf die sprichwörtlichen offenen Ohren. Denn viele Menschen wissen nicht, wie wichtig die vorsorglichen Hörtests vor allem auch dann sind, wenn man noch gut hört.
Hintergrund: Das Hörvermögen und die Hörgewohnheiten verändern sich im Laufe des Lebens. Früher oder später lässt dabei die Hörfähigkeit bestimmter Frequenzen nach, die anfangs noch kompensiert werden kann. Beginnende Hörminderungen werden deshalb in den meisten Fällen zunächst nicht bemerkt. Allmählich verschlechtert sich aber das Verstehen vor allem in geräuschvoller Umgebung. Unterhaltungen im kleinen Kreis und ohne Störgeräusche lassen sich indes noch mühelos führen. Dadurch ist die Gefahr der Gewöhnung gegeben, die dazu führt, dass gutes Hören regelrecht vergessen wird. Wer dann die Anpassung von Hörsystemen zulange hinauszögert, muss das Hören mit Hörgerät erst wieder erlernen.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt deshalb auf systematische Hörprävention. Dazu zählen die gezielte Aufklärung über die Wichtigkeit des Hörens und die Gefahren des Hörverlusts. Außerdem empfehlen die Hörexperten regelmäßige Hörtests ab ca. 40 Jahren im Rahmen der gesundheitlichen Vorsorge. Mit unseren Aktionen vor Ort bieten wir die Möglichkeit, in wenigen Minuten etwas Gutes für die Ohren zu tun, so Christian Hastedt weiter. Die Auswertung der Hörtour aus dem vergangenen Jahr gibt uns dabei Recht, denn von den Jugendlichen bis 20 Jahren wiesen bereits 27% leichte Hörminderungen auf. Die Tendenz ist mit zunehmendem Alter steigend. Wer dann sein Hörvermögen jährlich von seinem Hörakustiker überprüfen lässt, ist stets auf dem Laufenden und wird den richtigen Zeitpunkt für die Anpassung moderner Hörsysteme nicht verpassen, um weiterhin gut zu hören.
Die Hörtour 2012 ist wieder von August bis Oktober deutschlandweit in Fußgängerzonen und auf belebten Plätzen mit Informationen rund um das Hören und mit kostenlosen Hörtests unterwegs: Termine und Orte unter <a href="http://www.fgh-info.de„>www.fgh-info.de
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: „FGH“
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=== Für den Hörtest ist es nie zu früh – die große FGH Hörtour geht in die 2. Runde (Bild) ===
Vom 7. August bis zum 20. Oktober 2012 sind die Hörmobile der Fördergemeinschaft Gutes Hören wieder in ganz Deutschland unterwegs. Zusammen mit den örtlichen FGH Partnern bieten sie Informationen rund um das Hören und kostenlose Hörtests.
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Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlosungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.
Kontakt:
Fördergemeinschaft Gutes Hören
Karsten Mohr
Königstraße 52
30175 Hannover
0511 76333666
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