Funktionsweise des CFD Handels

Die Abkürzung CFD steht für Contract of Difference, im Deutschen so viel wie Differenzkontakt. Damit meint man nicht etwa Termine, die zu irgendeinem Zeitpunkt auslaufen, sondern eine Handelsart, bei der den CFDs eine Gültigkeit für die gesamte Dauer zugesprochen wird. Auf diese Weise lässt sich auf steigende und fallende Kurse mit den zugehörigen Basiswerten wetten:

  • Rohstoffe
  • Indizes
  • Aktien

Die Hebelfunktion

Die Hebelfunkion dürfte jedem aus der Physik bekannt sein. Sie macht es möglich, dass man mit wenig Krafteinsatz einen bestimmten Aufwand tätigen kann. Ganz ähnlich lässt es sich auf CFDs übertragen, wo man hohe Summen mit wenig Aufwand erwirtschaften kann. Selbst 10-fache oder 100-fache Gewinne sind nicht unmöglich, wie man auf der Seite onlinegeldratgeber.de nachlesen kann. Allerdings sind Verluste in ebensolchen Höhen nicht ausgeschlossen, wodurch die Gefahr der Verschuldung ins Unermessliche wachen kann. Im Endeffekt handelt es sich bei CFDs um hochriskante Papiere, für die man ein hohes Kapital aufwenden muss, um im Falle eines Verlustes Ausgleiche zu schaffen. Andernfalls würden die Broker Privatpersonen als Trader gar nicht erst akzeptieren.

Wichtige Infos

Aktien unterscheiden sich von CFDs darin, dass sie dem Trader einen Besitzanspruch am Unternehmen geben. Bei CFDs hingegen wird nur mit Basiswerten gehandelt. Die Risiken des Handels sind sehr deutlich, da niemand wirklich wissen kann, was innerhalb einer kurzen Zeit auf der Welt passieren wird. Es genügt, dass einflussreiche Personen bestimmte Aussagen tätigen, um Kurse zu verändern. Erst wenn der Trader sich mit allen denkbaren Bewegungen auf dem Markt auskennt, wird er das Risiko korrekt einschätzen können.