Für Capvis ist Deutschland der größte Markt
Frankfurt, 02. Mai 2012 – Capvis, die mit aktuell 600 Millionen Euro Eigenkapital führende Beteiligungsgesellschaft in der Schweiz, hat in Frankfurt eine Niederlassung eröffnet, um in Deutschland, dem größten Markt des Unternehmens, ab sofort noch präsenter zu sein. Dazu Daniel Flaig, langjähriger Partner und Geschäftsleitungsmitglied bei Capvis: „Die Büroeröffnung spiegelt die stark wachsende Bedeutung des deutschen Marktes für Capvis wider, aus dem bereits seit einigen Jahren mehr als zwei Drittel unserer Beteiligungsopportunitäten stammen. Dies verdeutlicht auch die Tatsache, dass mit Bartec, Kaffee Partner und Wittur drei der letzten vier Neuengagements in mittelständische Unternehmen getätigt wurden, die im deutschen Markt beheimatet sind.“
Capvis hält über seine zwei Funds derzeit Beteiligungen an insgesamt zehn Unternehmen: ACP Holding (IT-Dienstleister), Bartec (Sicherheitstechnik), Benninger (Maschinenbau), de Sede Group (Polster- und Kastenmöbel), Kaffee Partner Holding (Kaffee-Dienstleister), KVT (Verbindungs- und Verschlusstechnik), Lista (Industrieprodukte), Orior (Lebensmittelindustrie), Wittur (Aufzugsindustrie) und WMF (Küchen- und Haushaltsgeräte sowie Kaffeemaschinen). Seit der Gründung 1990 hat Capvis insgesamt 41 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als drei Milliarden Euro durchgeführt.
Geleitet wird die Frankfurter Niederlassung von Georg Helg, der zuvor in führenden Positionen für die Royal Bank of Scotland, ABN Amro und die Deutsche Bank im M&A-Bereich tätig war. In seiner 25jährigen Laufbahn hat Helg eine Vielzahl von Unternehmerfamilien unterschiedlichster Branchen bei Nachfolgeregelungen sowie dem Verkauf oder Erwerb von Unternehmensteilen beraten. Er wird sich als Capvis-Geschäftsführer auf die Akquisitionstätigkeit in Deutschland konzentrieren. Dazu Helg: „Hier sehe ich großes Potenzial, obwohl die letzten drei Jahre durch die Finanz- und Schuldenkrise geprägt waren und das aktuelle Marktumfeld weiterhin durch erhöhte Unsicherheiten belastet wird.“
„Für Capvis ist die deutsche Unternehmenslandschaft dennoch weiterhin hoch attraktiv, weil sich vor allem mittelständisch geprägte Firmen verstärkt profitable Spitzenpositionen in attraktiven Nischenmärkten erarbeitet haben“, erklärt Helg. Darüber hinaus gebe es eine Vielzahl von in der Region verankerten und führenden Unternehmen, die interessante Akquisitionsmöglichkeiten bieten würden; dies aufgrund einer Unternehmernachfolge oder der strategisch bedingten Trennung von einem Geschäftsbereich aus einem Konzernverbund. Capvis biete diesen Unternehmen eine gute Heimat und professionelle Unterstützung, beispielsweise bei der weiteren Expansion in Asien, wo Capvis mit einem Büro in Shanghai vertreten ist, das die Beteiligungsgesellschaften aktiv unterstützt. Helg: „Alles in allem ist es unser Ziel, erfolgreiche Unternehmensgeschichten durch unser Engagement gemeinsam mit dem Management fortzuschreiben.“
Die Capvis-Niederlassung befindet sich in der Bleichstr. 64-66 in 60316 Frankfurt.
Capvis ist die führende Beteiligungsgesellschaft in der Schweiz und eines der führenden Häuser im deutschsprachigen Europa. Capvis erwirbt gut positionierte, mittelgroße
Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz, in Deutschland oder Österreich. Dies geschieht vornehmlich im Rahmen von Nachfolgeregelungen oder bei Konzernabspaltungen. Das Ziel von Capvis ist es, in attraktive Firmen zu investieren, zusammen mit dem Management als partnerschaftlicher Gesellschafter zusätzliches unternehmerisches Potenzial freizusetzen
und die Unternehmen strategisch und operativ weiterzuentwickeln. Die Capvis Funds verfügen heute über Eigenkapital in Höhe von EUR 900 Millionen. Seit 1990 hat das Capvis Team über 41 Transaktionen im Gesamtvolumen von mehr als EUR 3 Milliarden durchgeführt.
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