Moderne Lagerlogistikhalle bietet Raum für optimierte Prozessabläufe und europaweite Logistik – Inbetriebnahme für Mai 2012 geplant
Der Bau der Lagerlogistikhalle hat begonnen
Heeslingen, 14. September 2011. Bereits seit Juli 2011 entsteht auf dem Betriebsgelände der Wilhelm Fricke GmbH in Heeslingen eine moderne Halle für Lagerlogistik mit einer Gesamtfläche von rund 15.300 Quadratmetern. Neben einem erweiterten Versandbereich sind ein integriertes Gefahrstofflager sowie ein separater Abschnitt für Kleinteile und große, sperrige Waren geplant. Darüber hinaus wird in dem Gebäude mit 124 Meter Länge und 86 Meter Breite eine zentrale Fachbodenanlage auf vier Etagen mit je 2.500 Quadratmetern eingerichtet. Eine zentrale Verpackungsabteilung nimmt die erste Etage des vorgelagerten Gebäudes ein, das zweite Stockwerk bietet Platz für Büroflächen.
Zentrales Logistikzentrum für Europa
Die zunehmende Erweiterung des GRANIT Ersatzteil-Sortiments hatte den Bau einer neuen Lagerlogistikhalle notwendig gemacht. „Mit dem Ausbau unseres Standortes sichern wir die Zuverlässigkeit der zentralen Versorgung unserer über 22.000 Fachhandelskunden in Europa von Heeslingen aus“, betont Geschäftsführer Hans-Peter Fricke.
Mit dem Bau der hochautomatisierten Logistikhalle werden auch die Prozessabläufe sowie das Lagerverwaltungssystem ab November 2011 kontinuierlich umgestellt. Ein automatischer Konsolidier- und Versandpuffer sowie über 200 Meter neue Fördertechnik ermöglichen ein flexibles und paralleles Bearbeiten mehrerer Aufträge gleichzeitig. „Mit dieser Erneuerung können wir auch bei unserem stetigen Wachstum weiterhin die hohe Qualität unserer Arbeit gewährleisten“, freut sich Fricke.
Nachhaltige Energieversorgung
Besonderen Wert legt Fricke beim Bau der neuen Lagerlogistikhalle auf eine nachhaltige Energieversorgung: Das Gebäude verfügt über moderne Fotovoltaikanlagen für zusätzliche Stromgewinnung; Wärme bezieht das Unternehmen aus örtlichen Biogasanlagen. Darüber hinaus bringen Wärmetauscher eine 90-prozentige Energierückgewinnung. Spezielle, Strom sparende Anlagen regeln Beleuchtung und Belüftung. „Mit diesen Neuerungen stellen wir unser Unternehmen konsequent auf eine umweltfreundliche CO2-Bilanz um“, sagt Hans-Peter Fricke.
Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Mitte Februar 2012 geplant, so dass die Halle voraussichtlich im Mai 2012 in Betrieb genommen werden kann.
Die Fricke Gruppe zählt mit 25 Standorten in 14 Ländern zu den größten privaten Unternehmensgruppen in der Landtechnikbranche. Seit 88 Jahren ist Fricke im
Handel mit Landmaschinen, Gartentechnik, Nutzfahrzeugen sowie Ersatzteilen
mit heute 880 Mitarbeitern tätig. Der Umsatz der Fricke Gruppe betrug 326,7 Millionen Euro im Jahr 2010.
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