Die Anzahl der Freiwilligen nimmt weltweit rasant zu. Die Freiwilligen engagieren sich im sozialen, ökologischen oder im kulturellen Bereich. Einsatzländer sind vor allem Schwellen- und Entwicklungsländer in Lateinamerika, Afrika und Asien. Überall wird ein Beitrag zur stetigen Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen und der Infrastruktur vor Ort geleistet.
Während man für einige Wochen oder Monate in gemeinnützigen Projekten arbeitet, kann man abseits ausgetretener Touristenpfade fremde Kulturen, atemberaubende Natur und die herzliche Gastfreundschaft anderer Völker erleben. Neben der Arbeit bleibt jedoch noch genügend Zeit, um das Gastland zu erkunden.
Zu Beachten: Projektplatzierungen und auch die Unterkünfte liegen oftmals in besonders armen Regionen bzw. Stadtteilen im jeweiligen Land. Sicherheits- und Gesundheitsbedingungen sowie Infrastruktur sind nicht vergleichbar mit denen in Deutschland. Eine gehörige Portion Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Eigenverantwortung und Selbständigkeit ist daher unverzichtbar. Es ist ein Dienst an der Gesellschaft und den Menschen des Gastlandes.
Freiwillige dürfen im Land keinen Arbeitsplatz einnehmen, denn damit würde man die Arbeitslosigkeit vor Ort nur noch verstärken. Als Freiwilliger ist man im Ausland eine zusätzliche Hilfe und erhält dafür kein Geld. Freiwillige sammeln in fremden und teilweise sehr armen Ländern Eindrücke und Erfahrungen und machen sich mit ehrenamtlicher Arbeit im Gastland nützlich und unterstützen dabei lokale Projekte. Da der Individualismus im Vordergrund steht, profitieren beide Seiten davon.
Staatliche Freiwilligenprogramme werden gefördert, sind damit teilweise Teil kostenfrei und somit schnell ausgebucht. Freiwilligen-Einsätze über private Anbieter kosten Geld. Im Preis enthalten sind u.a. die Unterkunft, Verpflegung, umfassende Betreuung, Transfer vom Flughafen, Einweisung und Orientierung in Kultur und Sprache. Nicht im Programmpreis enthalten sind Hin- und Rückflug, Reiseversicherung Visumkosten, notwendige Impfungen und persönliche Ausgaben wie Ausflüge und Verkehrsmittel.
Als Volunteer kann man sich in verschiedenen Ländern von Lateinamerika, Afrika und Asien in den Bereichen Soziales, Bildung/Kultur und Gesundheit/Medizin engagieren. Für Tier- und Naturbegeisterte gibt es zudem zahlreiche Hilfemöglichkeiten in Afrika, Kanada und USA beim Tierschutz sowie Natur- und Umweltschutz.
Weitere Informationen zur Freiwilligenarbeit im Ausland: http://www.bildungsdoc.de/infos/auslandsaufenthalt/freiwilligenarbeit
Das bildungsdoc-Netzwerk will bei Bürgern mehr Neugierde auf Bildung wecken und dabei das Thema Bildung einfacher, verständlicher und lockerer rüberbringen. Die Botschaft: Bildungsinvestitionen lohnen sich für jeden Bürger und die private Breitschaft für mehr Verantwortung bei der persönlichen Bildungsplanung macht den Unterschied aus. Der Staat kann in der Bildung, wie in vielen anderen Bereichen auch, nur eine Grundversorgung gewährleisten. Auf der Website des bildungsdoc-Netzwerks ist außerdem eine „Bildungssuche“ integriert, in der sich Bildungsanbieter, Bildungsberater und Bildungspartner mit ihrem Profil eintragen können. Diese „Bildungssuche“ ermöglicht Usern, Bildungssuchenden und Bildungsberatern eine schnelle und einfache Suche nach Bildungsprogrammen, Bildungsberatern und gewünschten Dienstleistungsangeboten.
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