Die Freien Wähler haben davor gewarnt, Griechenland als Gegenleistung für etwaige weitere Hilfspakete zu neuerlichen Sparbemühungen im Sozialbereich zu zwingen, da besonders die Gesundheitsversorgung für sozial schwache Hellenen nicht mehr sichergestellt sei. „Es ist ein unsoziales Spiel mit dem Feuer, vor diesem Hintergrund Griechenland als Gegenleistung für Hilfspakete zu weiteren Sparbemühungen im Sozialbereich zu zwingen“, so der Vorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger. Er gibt den „schwarz-gelb-rot-grünen Rettungsschirmparteien im Bundestag“ überdies eine Mitschuld an der kritischen sozialen und wirtschaftlichen Lage in Griechenland.
„Scheinbar ist es unseren europafreundlichen Politikern wichtiger, dass die Zinserwartungen der Gläubiger bedient werden, als dass ein armer Rentner eine Krankenbehandlung bekommt“, kritisierte Aiwanger.