FREIE WÄHLER – Aktion in Freiberg

Besucher setzen Bildung auf Platz 1 und ESM/Euro auf Platz 2

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Die FREIEN WÄHLER Sachsen haben bei einem Aktionstag in Freiberg die Besucher an ihrem Präsentationsstand nach ihrer Meinung zu politischen Themen gefragt. Damit verdeutlichten die FREIEN WÄHLER zugleich ihre Bürgernähe und, dass sie die Bürgermeinungen in ihre politische Arbeit einbeziehen.

Die meisten Besucher – sage und schreibe 1130 Bürger im Alter zwischen 10 und 82 Jahren – waren bereit, bei einer Prioritätensetzung mitzumachen. 7 Positionen hatten die FREIEN WÄHLER zur Wahl gestellt. Mit dem Einwurf einer Goldmünze wurde jeweils das wichtigste Thema bestimmt. Mit einer Silbermünze das zweitwichtigste. Die Goldmünze wurde in der Auswertung doppelt gewichtet.

Mit 29,57% der Stimmen setzen die Sachsen das Thema Bildung auf Platz 1. Mit 378 Gold- und 225 Silbermünzen unterstützen sie die Position, dass „Bildung Vorrang vor allen anderen Ausgaben des Staates haben sollte“.

FREIE WÄHLER – Landeschef Bernd Gerber: „Die 15.000 Lehrer, die kürzlich vor dem Landtag in Dresden für bessere Bedingungen gestreikt und demonstriert haben, bekommen ganz eindeutige Rückendeckung aus der Bevölkerung. Die Sächsische Staatsregierung täte gut daran, auf die Bürger zu hören und den Handlungsbedarf zu erkennen. Wenn die FREIEN WÄHLER 2014 erfolgreich in den Sächsischen Landtag einziehen, werden wir die Bürgermeinungen konsequenter als die Altparteien im Parlament zur Sprache bringen.“

Auf Platz 2 mit 22,57% setzten die Sachsen beim FREIE WÄHLER-Stand die Position, „der Euro braucht einen Neuanfang, eine Währungsunion mit klaren Regeln“. Hier sehen die FREIEN WÄHLER ihr monatelanges Engagement, unterstützt von hunderten Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, befürwortet. Die Menschen wollen nicht die Schulden anderer Länder und von Bankmanagern, die zu hohe Risiken eingegangen sind, tragen. In der EU muss es fair zugehen, fordern die Bürger und die FREIEN WÄHLER.

Als drittwichtigstes Thema haben die Sachsen die Forderung unterstützt, „das Steuersystem solle einfacher und transparenter werden“. 20,61% der Stimmen entfielen darauf. Auch hier sehen sich die FREIEN WÄHLER auf dem richtigen Kurs, denn sie fordern im Bundes-Grundsatzprogramm eine Vereinfachung des Steuersystems im Paul Kirchhof“schen Sinne.

Mit 11,54% auf Platz 4 und durchaus auch als wichtig erachtet: „Der Staat soll Aufgaben streichen und das ersparte Geld den Kommunen geben.“

Rang 5 mit nur 5,94%: Ich übernehme ein Ehrenamt, um die Gesellschaft zu unterstützen. Diesen geringen Wert sehen die FREIEN WÄHLER mit Sorge. Hier muss aus Sicht der FREIEN WÄHLER mehr für das Gewicht und die Anerkennung des Ehrenamtes getan werden.

Auf dem vorletzten Platz landete mit 5,33% die Position, man sei bereit für Solar- und Windenergie mehr Geld auszugeben.

Auf dem siebenten und letzten Platz der Auswahlmöglichkeiten findet sich mit 4,43% die Position, zur Sicherung des Rentenniveaus bereit zu sein, zwei Jahre länger zu arbeiten. Dass diese provokante Meinung am Ende des Rankings landet, kann daran liegen, dass auch Rentner abgestimmt haben. Es macht aber auch deutlich, dass vielen Menschen die Kraft fehlt, noch zwei weitere Jahre hart zu arbeiten, wie es ein Elektriker am Stand der FREIEN WÄHLER direkt ausdrückte.

Das Ranking bliebe auch so, wenn die Goldmünze einfaches statt doppeltes Gewicht bekommen hätte.

Die FREIEN WÄHLER sind eine seit Jahrzehnten bewährte kommunalpolitische Kraft. In Sachsen sind sie nach der CDU mit 24,6% die zweitstärkste auf kommunaler Ebene. 2013 treten die FREIEN WÄHLER zur Bundestagswahl und 2014 zur Landtagswahl in Sachsen. Einer der wichtigen Gründe: Immer mehr Entscheidungen, die Auswirkungen auf die Kommunen haben, werden in den Parlamenten getroffen.

FREIE WÄHLER

Kontakt:
FREIE WÄHLER
Steffen Große
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