Weltweit gibt es bereits rund 1000 BewegungspädagogInnen der Franklin-Methode, das Interesse an dieser Zusatzausbildung steigt. Das Schweizer Institut für Franklin-Methode nennt das Ergebnis einer Online-Umfrage unter frisch gebackenen BewegungspädagInnen. Interessenten bekommen damit eine Entscheidungshilfe, ob sie sich für das Diplom anmelden.
Franklin-Methode® hat ihren Schwerpunkt in imaginativer Bewegungspädagogik
Seit 1994 bietet das Schweizer Institut für Franklin-Methode die Ausbildung zum Diplom-Bewegungspädagogen der Franklin-Methode® an. Sie dauert drei Jahre. In der Schweiz gratulierten der Methodengründer Eric Franklin sowie die Klassenleiterinnen Sr. Sylvia Pauli und Nausikàa von Orelli soeben ihren rund 64 Schützlingen zu bestandenen Prüfungen: Es gingen im Juli zwei BASIC-Jahre zuende, im August ein zweites Ausbildungsjahr und im Oktober ein drittes Ausbildungsjahr.
Einige der frisch gebackenen BewegungspädagogInnen beteiligten sich ad hoc an einer Blitzumfrage. Es waren überwiegend Frauen, aber auch Männer im Alter von 27 – 70 Jahren. Sie kamen aus Deutschland, aus den Niederlanden, aus Österreich und aus der Schweiz. 60% der Befragten gaben an, sie seien selbständig, 33% arbeiten im Angestelltenverhältnis, 7% gehen derzeit keiner Arbeit nach. 51% der UmfrageteilnehmerInnen sind TanzpädagogInnen, 21% arbeiten in kaufmännischen Berufen, je 7% sind Musiklehrer, Pilates-Lehrer, Handanalyst oder Tierhomöopath.
Von den BewegungspädagogInnen des ersten und zweiten Ausbildungsjahres sagten 99%, sie würden die Ausbildung fort setzen. Nur die 70jährige Teilnehmerin fühlte sich zu alt, um die gesamte Ausbildung zu durchlaufen. Der Zeitaufwand für den praxisbezogenen Unterricht und das Lernpensum seien aber eigentlich bewältigbar. Pro Ausbildungsjahr absolviere man sieben Module à 3 Tage oder 804 Lektionen, inklusive Hausaufgaben, Selbststudium und Protokollen Dann stünden noch Abschlußarbeiten und Prüfungen an. Im ersten Jahr lerne man die Knochen kennen, im zweiten Jahr die Welt der Muskeln und im dritten Jahr die Welt der Organe. Für die Ausbildung zum Franklin-BewegungspädagogIn melde man sich zum Beispiel an, um gesundheitlich zu profitieren, um Sport und Tanz besser unterrichten zu können oder weil das Training mit dem Gedankenmuskel einfach Spass mache. Franklin-Methode® sei die beste, lebendigste Bewegungsmethode und wohl auch die zukunftsträchtigste. Sie helfe, den Körper besser zu verstehen und zu bewegen. Bevor man irgend eine Körperarbeit ausübe, solle man vorher Franklin-Methode® lernen. Die Methode sei jederzeit und überall anwendbar, benötige keine Hilfsmittel und passe sich jeder Person an. Methode sei auch nicht unbedingt der Begriff der dem Ansatz von Eric Franklin gerecht würde. Denn es sei ein Kennenlernen und Wahrnehmen des eigenen Körpes und des Körpers von Anderen, also von SchülerInnen und PatientInnen, auf vielen verschiedenen Ebenen.
Das Fazit aller BewegungspädagogInnen: Die Ausbildung in Franklin-Methode® zu machen, lohne sich ideell und sie sollte sich in ihren Augen demnächst auch finanziell noch mehr lohnen. Zum Beispiel in der Schweiz erfülle das Diplom in Franklin-Methode® seit August 2011 als Kompetenznachweis die Bedingungen für eine Qualitop-Zertifizierung als qualifizierte Person in den Bereichen Fitness, Beckenbodengymnastik und Rückengymnastik. Einige Schweizer Krankenkassen erstatteten ihren Versicherten jetzt einen Teil der Kosten für den Unterricht, das mache es den Leuten natürlich leichter, sich für einen Kurs in Franklin-Methode® zu entscheiden.
Die nächste Ausbildung zum Bewegungspädagogen in der Franklin-Methode startet am 22.06.2012 in Chur (Schweiz). Die Leitung hat Nausikàa von Orelli. Anmeldungen nimmt ab sofort das Institut für Franklin-Methode entgegen.
Das Institut für Franklin-Methode ist international tätig in der Bewegungspädagogik. Neben der Ausbildung zum Diplom Bewegungspädagogen/in der Franklin-Methode® bieten wir auch zahlreiche Workshops zu verschiedenen Themen rund um die Franklin-Methode® an.
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