formoplast beweist Kompetenz im Bereich Molkereien

Neue Clean-in-Place-Anlage bei den Milchwerken Schwaben eG.
Zentrale PE-Tanks verringern Aufwand bei der Befüllung.

showimage formoplast beweist Kompetenz im Bereich Molkereien

formoplast Doppelwandbehälter (schwarz) für die Lagerung von Säuren und Laugen.

Höchste Anforderungen an Dosierung, Sicherheit und Zuverlässigkeit muss die Reinigungsanlage in der Produktion der Neu-Ulmer Milchwerke Schwaben erfüllen. Mit der Modernisierung der Clean-in-Place-Anlage wurde formoplast in Dornstadt bei Ulm beauftragt, führender Anbieter für Behälter aus Polyethylen (PE 100) mit hoher Kompetenz im Bereich Molkereien und Lebensmitteltechnologie. Drei zentral platzierte Tanks mit jeweils 30.000 Liter Volumen verringern jetzt den Aufwand bei der Befüllung erheblich.

Die Milchwerke Schwaben in Neu-Ulm/Schwaighofen (Bayern) sind eine konzernfreie genossenschaftlich organisierte Molkerei. Der Umsatz betrug 190 Mio. EUR im Jahr 2011, der Betrieb beschäftigt 170 Mitarbeiter. Im Durchschnitt verarbeitet die Molkerei mehr als tausend Tonnen Milch täglich, die etwa 1200 Milcherzeuger zwischen Neckar und Allgäu anliefern. Unter dem Markennamen Weideglück werden Milchfrischprodukte, Joghurt, Dessert, Produkte für Großverbraucher sowie Butter, Schnittkäse und Milch- sowie Molkenpulver hergestellt.

Zum Produktionsalltag der Molkerei zählt die tägliche, automatisch gesteuerte Reinigung der Rohrleitungen, Tanks und Pumpen nach dem Clean-in-Place-Verfahren (CIP). Dies bedeutet, dass die einzelnen Komponenten der Produktionsanlage nicht demontiert werden müssen.

Die bisherige CIP-Reinigungsanlage bei den Milchwerken Schwaben wurde aus mehreren kleinen Tanks gespeist, die Natronlauge (50 %), Salpetersäure (30 %) und Salzsäure (30 %) enthalten und aufgrund ihres geringen Volumens jede Woche befüllt werden mussten. Eine Dosieranlage verdünnt die Natronlauge mit Wasser exakt auf 1,2 Prozent, die Salpetersäure auf 0,8 Prozent. Mit der Planung der neuen Reinigungsanlage aus Super-Edelstahl beauftragte die Molkerei die MHG Prozesstechnik GmbH aus Bruckmühl, spezialisiert auf Rohrleitungsbau sowie den Fachbetrieb formoplast aus Dornstadt bei Ulm.

formoplast ersetzte die kleinen dezentralen Chemikalientanks durch drei große zentral platzierte Doppelwandbehälter aus PE 100 mit jeweils 30.000 Liter Volumen, die für die CIP-Reinigung im kompletten Werk ausreichen. Spezialisten von formoplast montierten die Anlage direkt bei den Milchwerken Schwaben, die Inbetriebnahme verlief reibungslos.

„Die Milchwerke Schwaben haben sich für formoplast entschieden, weil das Unternehmen nachweislich ein kompetenter Partner mit Spezialwissen in der Molkereibranche ist und sich zudem in der Nähe befindet“, sagt Jakob Ramm, geschäftsführendes Vorstandsmitglied und verantwortlich für Produktion und Technik.

Mit der neuen zentralen Reinigungsanlage kann die Molkerei den Aufwand für die Befüllung der Tanks deutlich verringern. Weniger Befüllungen mit gefährlichen Chemikalien im gleichen Zeitraum steigern zudem die Arbeitssicherheit im Betrieb.

Das 1962 gegründete Unternehmen fertigt Flachbodenbehälter, Behälter aus Polyethylen (PEHD) sowie Doppelwandbehälter und andere Kunststoffbehälter, aber auch Wickelrohre. Als Fachbetrieb ist formoplast zugelassen für das Einbauen, Aufstellen und Instandsetzen von Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen wassergefährdender Stoffe. Seit 1994 befindet sich das Unternehmen in Dornstadt bei Ulm (Baden-Württemberg).

Kontakt:
formoplast Kunststoffbehälterbau und -vertrieb GmbH
Klaus Keller
Dieselstrasse 19
89160 Dornstadt
+49 (0) 7348 / 98 69-0
info@formoplast.com
http://www.formoplast.com

Pressekontakt:
profitextulm – Büro f. Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Zehender
Friedrichsaustraße 4
89073 Ulm
0731 24675
info@profitextulm.de
http://www.profitextulm.de