Apple hat seine Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro X veröffentlicht.
MacBook Pro
Mit der neuen Videoschnittsoftware von Apple wird der Mac zum Profi-Filmschnittstudio.
Apple – Final Cut Pro X richtet sich sowohl an den Profi als auch an den ambitionierten Hobbyfilmer, der seine gedrehten Filme auf einem Mac schneiden möchte.
Die neuste Version, Final Cut Pro X wurde komplett überarbeitet und macht Schluss mit der veralteten Timelinetechnik. Apple hat hier komplexe Elementsätze aus zusammengesetzten Clips gruppiert. Auch bindet sich Final Cut Pro X sehr gut in die 64-Bit Architektur des Mac ein. Durch Nutzung des Mac Grafikprozessors werden selbst komplexe Effekte in Echtzeit auf dem Mac berechnet.
Das Programm nutzt dabei die Leistung des Mac optimal aus, sodass der Schnitt perfekt und schnell gelingt. Das Rendering wird dabei im Hintergrund abgewickelt und man kann trotzdem mit Final Cut Pro X weiter arbeiten. Nicht nur, dass noch mehr Formate verarbeitet werden können: Apple hat bei Final Cut Pro X auch dafür gesorgt, dass die Medien besser organisiert werden. Direkt kann auf Dateien aus der Mediathek des Apple Mac zugegriffen werden, sodass Bilder, Musik und Audioeffekte schneller verfügbar sind. Durch die automatische Inhaltsanalyse von Apple organisieren sich die Medien in Apple – Final Cut Pro X sogar selbst. Dabei werden Clips so eingelesen, dass nach verschiedenen Kriterien gesucht werden kann: Nahaufnahmen, Normalaufnahmen und Weitwinkelaufnahmen. Weiter ist eine Suche nach der Anzahl der Personen im Bild oder der Medienart möglich. Einzelne Clips können mit Schlagwörtern markiert werden, um so den Daten selbst definierte Suchkriterien hinzuzufügen.
Früher nur über Soundtrack Pro, Color oder Apples Motion mögliche Funktionen können jetzt direkt in Final Cut Pro X genutzt werden. Für simple 3D-Animationen, Lautstärkeanpassung oder Einblender reichen die hier mitgelieferten Filter auf alle Fälle.
Durch die Funktion Auditions erhält man die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Clipsammlungen zu wechseln, sodass man verschiedene Aufnahmen direkt vergleichen kann.
Clip-Collisionen oder Sync-Probleme wurden von Apple durch Magnetic Timeline vermieden, sodass schwarze Lücken nicht mehr vorkommen. Völlig neu dabei ist der Schnitt ohne jegliche Videospuren.
Wann und ob es die in früheren Versionen von Apple – Final Cut Studios zugehörigen Programme Soundtrack Pro und Color in einer neuen Version gibt ist noch nicht bekannt.
Final Cut Pro X ist im Apple App-Store für 239,90 Euro erhältlich. Passend zu Final Cut Pro X werden auch Motion 5 und Compressor 4 angeboten. Sie sind für jeweils 39,99 Euro im App-Store von Apple zu haben. Diese wurden für die 64-Bit Architektur des Mac ebenfalls komplett überarbeitet.
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