Betriebsparameter, Apparategröße und Medium bestimmen den Gefährdungsgrad von Druckbehältern
Der Gefährdungsgrad von Druckbehältern als sicherheitsrelevanten Komponenten in Chemie- und Kraftwerksanlagen wird durch die Betriebsparameter, die Apparategröße und das Medium bestimmt. Regelwerke sind für Standardprobleme der sicheren Auslegung, der Herstellung und das Betreiben geschaffen worden. Die Veranstaltung bietet durch Vermittlung der Grundlagen die Basis, diejenigen technischen und sicherheitsrelevanten Fragestellungen zu lösen, die, wie z.B. bei erhöhten Betriebsanforderungen, konventionelle Geltungsbereiche überschreiten.
Festigkeitsanalysen nach Europäischem Regelwerk DIN EN 13445 bietet das HDT-Seminar Festigkeitsmäßige Auslegung von Druckbehältern am 18.-19. März 2013 in Essen. Geleitet von Prof. Dr.-Ing. Eckart Weiß, Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Technische Universität Dortmund, steht die Darstellung von Lösungen und Methoden zur Auslegung von Druckbehältern, die DIN EN 13445 und deren wesentliche Unterschiede zu bestehenden Regelwerken im Fokus. Für die Erarbeitung von Anwendungsfällen, die konventionelle Geltungsbereiche überschreiten, werden Grundsätze, Methoden und die Bewertung von Festigkeitsanalysen vertieft, Berechnungsregeln für Apparateelemente und Flanschberechnungen nach DIN EN 1591 und die Behandlung lokaler Lasten erarbeitet, sowie Nachweise für Rohrbündelwärmeübertrager und Rechteckdruckbehälter und Ermüdungsfestigkeitsnachweise bei Einwirkung zyklischer Lasten vorgestellt.
Mehr Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V.
unter information@hdt-essen.de
Tel. 0201/1803-1, Frau Wiese, Fax 0201/1803-346 oder direkt unter
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