Das umstrittene Betreuungsgeld steht nach Einschätzung der Liberalen vor dem Aus. Wie die „Bild-Zeitung“ (Freitagausgabe) schreibt, ist die CSU zu keinen Nachverhandlungen am aktuellen Gesetzentwurf bereit. Ohne Änderungen am Entwurf „sehe ich keine Mehrheit im Bundestag“, sagte der federführende Vorsitzende des zuständigen Arbeitskreises, der FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Meinhardt, der Zeitung.
„Die CSU blockiert sinnvolle Verhandlungen.“ In der FDP-Fraktion gebe es genau wie unter den CDU-Kollegen aber viele, die dem aktuellen Entwurf nicht zustimmen werden, erklärte Meinhardt. „Damit wäre das Betreuungsgeld gescheitert“, sagte der FDP-Politiker der „Bild-Zeitung“.