Bei dem designierten FDP-Generalsekretär Patrick Döring stößt die Kritik von CSU-Chef Horst Seehofer an der Rente mit 67 auf „Unverständnis“. „In der Sache bleibt die Rente mit 67 richtig“, betonte der Vize-Fraktionschef in einem Interview der Zeitschrift „Superillu“. „SPD und Union haben die Rente mit 67 eingeführt und sogar verfügt, dass viele ältere Arbeitslose nicht mehr in der Statistik auftauchen“.
Die Bürger müssten selbst entscheiden, „ob die schwarz-roten Absetzbewegungen glaubwürdig sind“. Die Rente mit 67 sei im Sinne des Generationenvertrages fair, weil es immer weniger junge Menschen gebe, die in das Rentensystem einzahlen können, sagte Döring weiter. „Und durch die längere Arbeitszeit steigen die Renten um durchschnittlich 4,5 Prozent.“