PARSHIP-Studie zeigt: Die Mehrheit betrachtet das Aufwachsen von Kindern in Patchwork-Familien als unproblematisch / Die Ehe ist nicht mehr entscheidend für das vollkommene Familienglück.
Hamburg, 4. Oktober 2011 – In Patchwork-Familien können Kinder genauso ausgeglichen und glücklich aufwachsen wie in einer klassischen Kernfamilie mit leiblichen Eltern – diese Überzeugung teilen rund zwei Drittel der Deutschen (63 Prozent). Lediglich 13 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass eine gemischte Familienkonstellation, bestehend aus einem Elternteil, dem neuen Partner und möglichen Halb- oder Stiefgeschwistern, weniger kindgerecht sei als das traditionelle Familienmodell. Auffallend: Vor allem Frauen (70 Prozent) glauben, dass sich Kinder in einer Patchwork-Familie genauso gut entwickeln können wie in einer klassischen Familie. Bei den Männern ist nur knapp über die Hälfte davon überzeugt. So das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Studie von PARSHIP (http://www.parship.de), der führenden Online-Partneragentur in Deutschland und Europa.
Die Ehe ist keine Voraussetzung für Familienglück
Darüber hinaus hat die Partnervermittlung PARSHIP abgefragt, ob die Deutschen die Ehe als wesentlich für das Kindeswohl empfinden. Insgesamt geben 40 Prozent der Befragten an, die Ehe sorge beim Großziehen von Kindern für Stabilität und finanzielle Absicherung. Trotzdem kann sich über die Hälfte der Deutschen vorstellen, ein Kind auch ohne Trauschein aufzuziehen. Nur jeder Vierte fordert, wer sich für ein Kind entscheidet, müsse auch heiraten. Überraschend: Nur 20 Prozent der 50- bis 65-Jährigen betrachten eine Ehegemeinschaft in Bezug auf das Kinderkriegen und -großziehen als notwendig. Bei den 18- bis 29-Jährigen sind dagegen immerhin 40 Prozent der Meinung, dass Kinder am besten in einer Ehe groß werden.
„Wir beobachten den Trend, dass Beziehungen eine immer kürzere Lebensdauer haben und damit Partnerschaften mit einer alleinerziehenden Person häufiger werden. Gleichzeitig wissen wir, dass der Wunsch nach Familie und Stabilität ungebrochen stark ist – besonders in der jüngeren Generation. Unsere Gesellschaft ist glücklicherweise nicht mehr auf die traditionelle Vater-Mutter-Kind-Familie festgelegt. Das ermöglicht uns viele verschiedene Modelle des Zusammenlebens“, so Christiane Schnabel, Soziologin und Leiterin der wissenschaftlichen Abteilung bei PARSHIP, der Partnersuche im Internet.
Über die Studie:
Für die repräsentative Studie hat PARSHIP gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG rund 1.000 Personen zwischen 18 und 65 Jahren befragt. Die Stichprobe der Singles und in der Partnerschaft lebenden Personen entspricht nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Die unabhängige Online-Erhebung fand im September 2011 statt.
PARSHIP ist die führende Online-Partneragentur für anspruchsvolle Singles in Deutschland (PARSHIP.de) und Europa (PARSHIP.com). PARSHIP-Mitglieder sind aktive Frauen und Männer ab 30 Jahren mit gehobenem Bildungs- und Einkommensniveau. Allen Mitgliedern bietet PARSHIP maßgeschneiderte Services und Informationen sowie das anonyme und sichere Umfeld für die seriöse und erfolgreiche Partnersuche. Das PARSHIP-Prinzip® des schrittweisen Zusammenfindens basiert auf einem 74 Fragen umfassenden wissenschaftlichen Verfahren. Mit seiner Hilfe werden jedem Mitglied die detaillierten Profile besonders gut zu ihm passender Mitglieder angeboten. Bei Interesse können dann gezielt E-Mails und Fotos ausgetauscht werden. Zu den rund 50 Kooperationspartnern in Deutschland zählen unter anderem die Frankfurter Allgemeine Zeitung, Der Spiegel und Die Zeit. Das in Hamburg ansässige und zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gehörende Unternehmen bietet seinen Service unter PARSHIP.com in derzeit 13 Ländern an.
Kontakt:
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