Ein neues Fahrrad unterm Weihnachtsbaum bringt die Augen garantiert zum Leuchten. Als Überraschungsgeschenk eignet sich ein Velo jedoch nur dann, wenn die genauen Bedürfnisse des zu Beschenkenden bekannt sind. Am besten sucht man das Rad gemeinsam mit der/dem zu Beschenkenden beim Fachhändler aus – so ist maximale Freude und langer Nutzen garantiert! Der pressedienst-fahrrad zeigt an dieser Stelle Radtypen, die das Potenzial zum idealen Geschenk-Rad haben.
Für Abenteurer
[pd-f/td] Für den schon lange geplanten Radurlaub fehlt noch der passende Untersatz? Mit einem Trekkingbike, wie etwa dem Modell Pasero Lite von Hercules (www.hercules-bikes.de) liegt man hier richtig. Der vollausgestattete Mittelklasse-Trekker für 799 Euro wiegt gerade einmal 13,4 kg und kommt mit 27-Gang-Schaltung, Lichtanlage mit Nabendynamo und einem belastbaren Gepäckträger. Übrigens: Die Vorfreude auf die erste Frühjahrstour ist bei diesem Geschenk inklusive.
Blätterte er/sie im Buchladen öfter mal versonnen in den Bildbänden radelnder Abenteurer? Das spricht für den Wunsch nach einem Reiserad. Vielleicht ist dieses robuste Modell das geeignete Lastentier: Das Papalagi vom Schweizer Hersteller MTB Cycletech (www.mtbcycletech.com) ist expeditionserprobt und für lange Touren auch auf schlechten Straßen gemacht. Das Velo gibt es in verschiedenen Ausstattungen ab 1.799 Euro und lässt sich individuell mit Radreise-Komponenten bestücken. Für ganz Artige: Das Papalagi mit Titanrahmen und einem Basispreis von 4.999 Euro.
Ein etwas anderes Radreise-Erlebnis mit neuen Perspektiven verschenkt man mit einem Liegerad, wie etwa dem zerlegbaren Tourenliegedreirad Gekko des Herstellers HP Velotechnik (www.hpvelotechnik.de). Für einen attraktiven Preis ab 1.890 Euro bietet das 15,4 Kilo leichte Modell die für diese Radgattung typische komfortable, windschnittige Sitzposition und kann zudem in Minutenschnelle in ein kompaktes Paket verwandelt werden.
Für Sportler
Blickte er oder sie beim Waldspaziergang neuerdings sehnsüchtig den Mountainbikern hinterher? Dann ist ein Offroader wie das Greed 29 von Haibike (www.haibike.de) ein guter Tipp. Denn mit diesem Sportgerät aus Carbon liegt man im Trend der kommenden Bike-Saison, handelt es sich doch um ein Twentyniner. Die Bikes mit den 29-Zoll-Rädern sorgen für viel Laufruhe, Traktion und Komfort auf den Trails. In zwei Varianten (Greed RC, 2.499 Euro; Greed RX 3.999 Euro) ist das wettkampftaugliche Hardtail erhältlich. Die Optik großer Laufräder am MTB trifft vielleicht nicht jedermanns Geschmack, bei der Jury des Eurobike Awards 2011 überzeugte das Greed 29 aber u.a. genau in diesem Punkt und gewann den Award in Gold.
Ist er oder sie begeisterter Rennradfahrer und verfällt schon jetzt in leichte Depressionen beim Gedanken an den Trainingsschwund im Winter? In diesem Falle schenkt man entweder eine Radreise in wärmere Gefilde – oder einen Cyclocross-Renner. Die geländegängigen Rennräder sind nämlich das perfekte Trainingsgerät für den Winter und liegen voll im Trend. Hersteller wie Felt (www.felt.de) haben eine ganze Serie an Crossern im Programm, vom Einstiegsmodell F75X für 1.149 Euro mit solidem Alu-Rahmen bis zu High-End-Rennern mit Carbonrahmen ab 2.299 Euro.
Für Stadtmenschen
Ließ sich beim Radfahren im Alltag in letzter Zeit hin und wieder mal ein Seufzen vernehmen, gefolgt von dem Wunsch, nicht mehr so schwer treten zu müssen? Dann sollte ein E-Bike unterm Baum stehen. „Wenn Sie obendrein noch ihre täglichen Besorgungen mit dem Velo erledigen wollen, dann ist unser Flyer Cargo genau das Richtige“, erklärt Kurt Schär, Flyer-Geschäftsführer (www.flyer.ch). Der Flyer Cargo (ab 3.690 Euro) bietet großräumige Gepäckträger und ein zulässiges Gesamtgewicht von 160 kg.
Der Renner bei jungen Frauen ist das klassische Hollandrad. Aufrechte Sitzposition, guter Geradeauslauf, geschlossener Kettenkasten und integriertes Rahmenschloss, mehr braucht es nicht für eine sorglose, urbane Mobilität. Zum Glück müssen sie nicht auf das Glück einer Radversteigerung setzen, sondern erhalten den Alltags-Klassiker auch ungebraucht und mit moderner Technik im Fachhandel. Hersteller wie Winora (www.winora.de) haben diesen Radtyp wieder im Programm: Das Modell Flair kostet 499 Euro und ist in Schwarz matt, Schneeweiß, Maigrün, Lavarot erhältlich.
Ebenfalls stilsicher, jedoch etwas schneller ist man(n) mit dem Supermetro (999 Euro) des niederländischen Herstellers Koga (www.koga.com) unterwegs. Das Rad im minimalistischen Look bietet eine Neungang-Kettenschaltung, Scheibenbremsen, schnelle Slickbereifung in 28″ und eine unauffällige Gabelfederung. Zusätzliches Gimmick: Via Smartphone und dem einscannbaren QP-Code am Oberrohr wird dem Besitzer die virtuelle Welt des Supermetros zugänglich.
Flexible Mobilität schenkt man mit einem Faltrad und den Spaß bei den ersten Faltversuchen in der weihnachtlichen Stube gleich mit dazu. Dass diese Raumwunder in puncto Fahreigenschaften ihren großen Brüdern in nichts nachstehen, ist schon länger bekannt. Nun ist ein echter Faltrad-Klassiker, das Birdy vom Hersteller riese und müller (www.r-m.de), in einer günstigen „World Birdy“ genannten Version für 999 Euro erhältlich. Ganz nebenbei: Dieses Rad passt auch wirklich unter den Weihnachtsbaum.
Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…
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