Fachkraft für Burnout-Prävention – eine wichtige Investition!

Ständige Erreichbarkeit, hohe Reaktionsgeschwindigkeit auf Dringliches, steigende Komplexität und Menge der Arbeitsaufgaben verbunden mit einem Anstieg der Arbeitserwartungen verlangen vom Einzelnen permanente Höchstleistungen. Organisationskultur, Arbeitsklima und direkte Kommunikation verändern langsam ihren Charakter. Die Arbeitsbelastung steigt permanent.

Meist viel zu spät erkennen Betroffene, dass Sie diesen wachsenden Anforderungen und Erwartungen nicht mehr gerecht werden können, bzw. sich in diesem Arbeitsklima nicht mehr wohlfühlen. Der Wunsch nach Unterstützung oder zumindest nach einer Veränderung wird laut. Bleibt diese aus, sind gesundheitliche Konsequenzen sehr wahrscheinlich. Frustration, Angst- und Schuldgefühle, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit bis hin zum Burnout können zu innerer Kündigung, verringertem Leistungsvermögen und am Ende zu krankheitsbedingten Arbeitsausfällen führen. Folgen, die nicht nur Auswirkungen auf den Betroffenen, sondern auch unmittelbar auf die Firma haben, besonders, wenn mehre Kollegen gleichzeitig ausfallen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Stress eines der größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts. Und die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz geht davon aus, dass europaweit rund 60 Prozent aller Fehlzeiten auf beruflichen Stress zurückgehen. Sie schätzen die Kosten durch den stressbedingten Arbeitsausfall auf jährlich 20 Milliarden Euro allein für die Unternehmen in Deutschland.

Eine am 14.5.2009 veröffentlichte Studie der FORSA und des F.A.Z.-Institutes (Kundenkompass Stress) belegt, dass immer mehr Deutsche an Ihre Belastungsgrenzen stoßen. Kaum jemand könne noch richtig abschalten. Und dieses Leben auf Standby mache die Menschen krank. Bereits jeder Fünfte leide nach eigener Aussage unter gesundheitlichen Stressfolgen. Und die seien gravierend. Von Schlafstörungen und Infekten über Rücken- und Kopfschmerzen bis zu Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Die Zahl der Burnout-Krankschreibungen sei innerhalb der letzten fünf Jahre (2004 bis 2009) um 17 Prozent angestiegen.

 

Stellen Sie sich nun vor, es gibt in Ihrem Unternehmen einen Kollegen oder Mitarbeiter, der genau für dieses Thema der richtige Ansprechpartner ist. Der ausgebildet ist:

  1. Diagnose-Instrumente anzuwenden, um die individuellen Belastungsgrenzen zu erkennen und den aktuellen Handlungsbedarf zu ermitteln.
  2. Individuelle Lösungsmöglichkeiten und Stressbewältigungsstrategien gemeinsam zu ergründen und auf Ihre Umsetzungsmöglichkeiten zu prüfen.
  3. Entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die gefundenen Lösungen am Arbeitsplatz und im Leben des Betroffenen zur Anwendung zu bringen und dafür die notwendigen Mittel zur Verfügung hat und der
  4. Die Fähigkeit hat, den Erfolg dieser Maßnahmen zu erfassen und die gesammelten Erfahrungswerte im Rahmen eines Wissensmanagements für zukünftige Projekte zu nutzen und dabei stets sowohl die Arbeitnehmer-, als auch die Arbeitgeber-Interessen im Blick behält.

Diese Kompetenzen werden im Rahmen unserer Ausbildung zur Fachkraft für Burnout-Prävention vermittelt und so gefestigt, dass eine schnelle Anwendung möglich ist.

Als Fachkraft für Burnout-Prävention sind Sie Expertin und Experte für alle Fragen zum Thema Burnout. Sie können sowohl auf der betrieblichen Ebene übergeordnete Maßnahmen zur Organisationsentwicklung einleiten und umsetzen, als auch im direkten persönlichen Kontext mit von Burnout gefährdeten Mitarbeitern arbeiten, um eine positive Verhaltensänderung anzuregen.

Dabei geht es nicht um die Therapie Burnout-Erkrankter, sondern um das Einordnen des aktuellen Gefährdungsstatus, der Auswahl und Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Prävention als auch der direkten Unterstützung in Form von Coaching.

Nähere Informationen über Termine, Infoveranstaltungen, Anmeldeformalitäten und Preise finden Sie im Internet unter www.ahab-akademie.de/imfg oder erhalten dazu Auskunft unter 030 9860 199781 bzw. coaching@ahab-akademie.de

Die AHAB-Akademie (Angewandte Human-, Arbeits- und Bildungswissenschaften) ist seit 2004 ein zertifizierter Bildungsträger, der staatlich anerkannte Ausbildungen und zahlreiche Programme im Bereich der gesunden Personal- & Organisationsentwicklung für Unternehmen und deren Mitarbeiter anbietet. Die Kombination von Themen zur gesundheitsfördernden Ressourcenstärkung mit Kompetenzentwicklungen im Hard-/Soft-Skills-Bereich ist zukunftsorientiert und an den Bedürfnissen des Marktes ausgerichtet. Die deutschlandweit agierende GmbH mit Hauptsitz in Berlin verfügt über einen Stamm an hochqualifizierten Psychologen, Pädagogen, Gesundheits-, Sport- und Ernährungswissenschaftlern, Ergonomie- und Demografieberatern u.v.m. die sich als Dozent/in, Berater/in, Coaches und Trainer/in auf die unterschiedlichsten Schwerpunktthemen spezialisiert haben.