EUFH vergab zum sechsten Mal Deutschlandstipendien:

Leistung und Engagement fördern

Während einer Feierstunde auf dem Brühler Campus der Europäischen Fachhochschule (EUFH) erhielten zum sechsten Mal Studierende aus den Händen ihrer Förderer ein Deutschland-Stipendium. Auch diesmal nahm die EUFH wieder an dem Stipendienprogramm teil, bei dem private Förderer, Hochschulen und die öffentliche Hand bei der Förderung des Nachwuchses zusammenwirken.

Beim Deutschland-Stipendium fördern große wie kleine Unternehmen oder Privatpersonen, Stiftungen und Vereine Studierende, die sich durch ihre besonderen Leistungen, besonderes soziales Engagement und/oder die Fähigkeit, persönliche Hürden zu überwinden, empfohlen haben, für mindestens ein Jahr mit 150 Euro pro Monat. Der Bund gibt noch einmal dieselbe Summe dazu, sodass die Stipendiaten einkommensunabhängig mit monatlich 300 Euro gefördert werden. Das Deutschlandstipendium gibt es deutschlandweit seit 2011, und die EUFH war bei dieser Fördermaßnahme von Anfang an dabei. Auch in diesem Jahr konnten wieder 23 Stipendien eingeworben und vergeben werden.

Die diesjährigen Stipendiaten aus den Bachelor- und Masterstudiengängen sowie aus allen Fachbereichen werden von insgesamt 19 verschiedenen Förderern unterstützt, darunter namhafte Unternehmen wie zum Beispiel REWE, Walbusch oder die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG. Aber auch private Förderer, etwa aus dem Präsidium der EUFH selbst, engagieren sich durch ein Deutschlandstipendium. Prof. Dr. Hermann Hansis, Vizepräsident der EUFH, gratulierte den Geförderten sehr herzlich und bedankte sich bei allen Förderern, zu denen unter anderem auch er selbst sowie seine Präsidiumskollegen Prof. Dr. Rainer Paffrath, Prof. Dr. Rolf Ibald und Prof. Dr. Birger Lang gehören. Den Stipendiaten empfahl er in seiner Ansprache, auch die durch das Deutschlandstipendium entstehenden persönlichen Kontakte zu den Förderern zu nutzen und darüber hinaus ein eigenes Netzwerk von Leistungsträgern untereinander zu bilden.

Beim Get Together auf dem Campus hatten Förderer, Geförderte und Hochschulangehörige noch jede Menge Gelegenheit zu Gesprächen. Schließlich ist die Beziehung zwischen Stipendiaten und Stipendiengebern nicht rein finanziell. Dazu gehört auch ein guter und kontinuierlicher persönlicher Kontakt. In der nächsten Runde wird die EUFH sicherlich wieder viele Stipendien vergeben können, die ihren Studierenden nach der Größe der Hochschule zustehen.