Es ist das letzten EU-Gipfel dieses Jahres 2013 und eigentlich sollte es um die Außenpolitik gehen, wie zum Beispiel das Problem Ukraine, wo die Menschen sich auf dem Unabhängigkeitsplatz Maidan gegen die korrupte Diktatur der Janukowitsch / Asarow Administration auflehnen von denen Sie auf brutalste Weise seit Jahren ausgebeutet werden.
Doch anstatt mit der Außenpolitik beschäftigten sich die Staats- und Regierungschefs erneut mit der Bankenunion: Das Europaparlament will allerdings Beschlüssen der Finanzminister nicht zustimmen.
Auf vielen Gebieten klagen indes die bundesdeutschen Länderregierungen gegen die Brüsseler Europapolitik, die anstehenden Europawahlen im kommenden Frühjahr 2014 werden jedoch die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union weiter unterstreichen. Kurz vor dem EU-Gipfel hatten sich die EU-Finanzminister auf Regeln zur Abwicklung von Krisenbanken geeinigt, so sollen vor allem bundesdeutsche Steuerzahler und Sparer entlastet werden.
Unterdessen bleibt auch von Seiten BERLINER TAGESZEITUNG zu hoffen, dass die Regierungen der Europäischen Union alsbaldig Reiseverbote gegen den ukrainischen Machthaber Viktor Janukowitsch (Віктор Янукович) und seines willfähigen Regierungschefs Nikolay Asarow (Микола Янович Азаров) beschließen.
Allerdings bleibt auch die Forderung nach solchen EU-Reiseverboten gegen die Mitgleider des Janukowitsch Machtapparates, wie Basil Stanyslavovych Holyavytskyy (Станиславович Василий Холявицкий), Andrij Kljujew (Андрій Петрович Клюєв), Vitaliy Zakharchenko (Віталій Юрійович Захарченко), Alexander Janukowitsch (Олександр Янукович), die Beamten des ukrainischen Aus- und Inlandsgeheimdienstes SBU (Sluschba bespeky Ukrajiny – Служба безпеки України) wie Yurii Ivanov (Юрій Іванов) als auch den ukrainischen Generalstaatsanwalt Viktor Pschonka (Віктор Пшонка) beschließen, hier gilt es vor allem das Vermögen von Führungspersonen und Familien des ukrainischen Machtzirkels, auch in der Schweiz, zu beschlagnahmen und einzufrieren.