Frankfurt am Main. – In den Wintermonaten herrscht Hochsaison für Kaminöfen und offene Feuerstätten. Denn gerade in der dunklen Jahreszeit steigt das Bedürfnis nach Behaglichkeit und wohliger Atmosphäre. Und auch Besitzer von Wohnungen oder Häusern ohne Kamin-Anschluss können behaglich lodernde Flammen genießen: Hier sind Ethanol-Kamine die geeignete Wahl.
Ethanol-Feuerstellen dienen hauptsächlich zur Dekoration. Das Flammenspiel sorgt für die Anmutung eines Kaminfeuers. In solchen Geräten verbrennt flüssiges Bio-Ethanol – und zwar völlig rückstandsfrei, ganz ohne Ruß und Rauch. Deshalb ist auch kein Kamin-Anschluss nötig. Und deshalb kann jeder diese Geräte – in einer Mietwohnung auch ohne besondere Erlaubnis des Vermieters – mit geringem Aufwand aufstellen. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam, unter dessen Dach sich eine eigene Fachabteilung für Ethanol-Geräte gebildet hat.
Natürlich gilt auch bei Ethanol: Wo etwas verbrennt, wird Sauerstoff verbraucht. Gleichzeitig entsteht beim Betrieb eines Ethanol-Brenners – vergleichbar mit der menschlichen Atmung – Kohlendioxid und Wasserdampf. Aus diesem Grunde ist auf eine ausreichende Belüftung des Raumes zu achten, in dem das Feuer des Ethanol-Kamins brennt. Dazu reicht es meist schon, zeitweise ein Fenster zu kippen oder kurz die Tür zu einem Nebenraum oder zum Flur zu öffnen. Auf diese Weise wird ausreichend Frischluft zugeführt.
DIN-Norm sorgt für Sicherheit
Beim Kauf eines Ethanol-Kamins, so der abschließende Rat des HKI, sollte Sicherheit den Ausschlag geben. Von Billigangeboten oder instabilen „Tischfeuern“ rät er ab. Geprüfte Ethanol-Kamine hingegen, die der seit Januar 2011 geltenden DIN-Norm 4734-1 entsprechen, können bedenkenlos aufgestellt werden, um sich an der behaglichen Atmosphäre einer Feuerstelle erfreuen zu können.
Weitere Informationen auch im Internet unter www.ratgeber-ethanolkamine.de.
Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
Zu den Mitgliedern der Fachabteilung Ethanolgeräte zählen sowohl deutsche als auch ausländische Unternehmen. Es sind dies u.a. die Firmen Alfra Feuer (Leutkirch), Beefire (Trier), Blomus (Sundern), Ecosmart Fire (Sidney/Australien), Eurolux/Kaminwunder (Lengerich), Hark (Duisburg), Radius Einrichtungsbedarf (Brühl), Ruby Fires (Langedijk/Niederlande), Safretti (Haaksbergen/Niederlande), Gebr. Schulte (Sundern), Spartherm Feuerungstechnik (Melle) und Wodtke (Tübingen).
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