Reise & Freizeit
Gefährlicher Sonnenschein
Urlaub bedeutet für die meisten Deutschen vor allem: den lieben langen Tag am Sandstrand zu liegen und dem Rauschen des Meeres zu lauschen. Dabei ist ein Plätzchen im Schatten nicht nur entspannender als das Braten in der prallen Sonne, sondern auch gesünder. Besonders in der Tagesmitte zwischen 10 und 16 Uhr, wenn die Sonnenstrahlung am stärksten ist, sollte man den Schatten suchen. Doch auch wer unter dem Sonnenschirm liegt, sollte seine Haut zusätzlich schützen. Denn die UV-Strahlung wird von Meer und Sand reflektiert. „Am einfachsten und besten schützt man seine Haut durch das Tragen von möglichst lichtundurchlässiger Kleidung. Wichtig sind auch eine Sonnenbrille und in der direkten Sonne eine Kopfbedeckung“, so die Gesundheitsexperten der DKV Deutsche Krankenversicherung. Dort, wo man nichts anhat, sollte man sich eincremen und dabei einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor wählen. Mittlerweile gibt es Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor 50 und mehr – auch damit kann man braun werden. Der Wert besagt nur, um welchen Faktor man länger in der Sonne bleiben kann, ohne entsprechend seines individuellen Hauttyps einen Sonnenbrand zu bekommen. „Denken Sie beim Eincremen auch an Füße, Ohren und andere Stellen, die man gerne einmal vergisst“, mahnen die DKV Experten und ergänzen: „Vergewissern Sie sich außerdem, dass die Sonnencreme wasserfest ist und erneuern Sie unbedingt den Schutz, wenn Sie im Wasser waren.“ Sobald Übelkeit, Schwindel, starke Kopfschmerzen oder ähnlich schwere Symptome auftreten, sollten Urlauber unbedingt einen Arzt aufsuchen. Besondere Vorsicht ist bei Kindern angebracht, deren Haut viel empfindlicher ist. Sie sollte man in den Mittagsstunden auf keinen Fall der prallen Sonne aussetzen. Übrigens: Der passende Sonnenschutz hilft nicht nur, akuten Sonnenbrand zu vermeiden. Er beugt auch Spätfolgen wie Falten und Altersflecken vor und verringert das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung
Vorsicht vor Langfingern!
Wo sich viele Menschen aufhalten, bieten sich auch viele Gelegenheiten für Diebe. Gerade am Strand, wo Urlauber unbekümmert ihre freie Zeit genießen wollen, haben die Langfinger oft leichtes Spiel. „Wichtige Dokumente wie Pässe oder Wertgegenstände sind im Hotelsafe besser aufgehoben als am Liegeplatz. Strandurlauber sollten vor allem keine großen Geldsummen bei sich tragen“, warnen die Experten der ERV Europäische Reiseversicherung. „Wer trotzdem Autoschlüssel oder Kleingeld für ein Eis mit ans Meer nimmt, verstaut diese Sachen sicher in einem wasserfesten Minisafe, der auch beim Baden um den Hals getragen werden kann.“ Das restliche Gepäck sollte man nicht unbeaufsichtigt lassen und wichtige Dinge stets am Körper tragen. Verbleibt nichts Wertvolles am Liegeplatz, können Urlauber unbesorgt ins Wasser springen. Besondere Vorsicht ist bei Trickdieben angebracht. Denn die Langfinger lassen sich immer neue Methoden einfallen, um arglose Touristen zu erleichtern: „Seien Sie trotz Urlaubsstimmung auf der Hut. Werden Sie etwa von einer fremden Person in ein Gespräch verwickelt, könnte ein Komplize des Kriminellen hinter Ihrem Rücken in Ihre Strandtasche greifen“, so die Warnung der Reiseexperten. Wer Opfer von Langfingern wird, sollte unbedingt zur örtlichen Polizei gehen und die Straftat anzeigen. Dieser Nachweis ist für eine spätere Einreichung des Schadens bei der Versicherung unabdingbar.
Quelle: ERV Europäische Reiseversicherung
Riskanter Badespaß
Planschen, schwimmen, tauchen – vergnüglicher Badespaß gehört zum Strandurlaub einfach dazu. Doch im kühlen Nass drohen auch Gefahren – vor allem in offenen Gewässern. „Urlauber sollten unbedingt die am Badeort aufgestellten Hinweistafeln beachten. Diese enthalten in der Regel wichtige Informationen zu Wassertiefe, Strömungen und Besonderheiten des Gewässers. Vorsichtige Badegäste können zudem Einheimische oder Angestellte des Hotels fragen“, so der Rat der ERGO Experten. Wer sich ins Wasser wagt – bitte nicht mit einem übereifrigen Kopfsprung – sollte dies nicht mit ganz leerem oder vollem Magen tun und sich zuvor unter einer Dusche abkühlen. Denn gerade wenn der Körper beim Sonnenbaden so richtig Hitze getankt hat, kann der Sprung ins kühle Nass schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben, bis hin zum Herztod. Im Wasser angekommen gilt es, Rücksicht auf andere Badegäste zu nehmen und den Überblick nicht zu verlieren. „Gerade in der Urlaubssaison herrscht in vielen Gewässern genauso viel Betrieb wie auf den Autobahnen gen Süden. Schwimmer sollten auf Schiffe und andere Wasserfahrzeuge achten. Denn ein Zusammenstoß, etwa mit einem Boot, könnte Folgen haben“, so die Unfallexperten. Gegen körperliche und physische Unfallfolgen kann man sich nicht versichern, wohl aber gegen die finanziellen Folgen eines solchen Unglücks. Deshalb empfehlen die Experten von ERGO eine private Unfallversicherung: „Im Gegensatz zum gesetzlichen Schutz greift eine solche Police auch in der Freizeit – und zwar weltweit. So sind Urlauber rund um die Uhr geschützt.“
Quelle: ERGO
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