Wohnen & Garten
Schon seit einigen Jahren steht der weltweite Klimawandel immer wieder im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Für die größte Beunruhigung sorgt dabei die Angst vor gefährlichen Wetterextremen. Einer aktuellen Umfrage zufolge fürchten sich fast zwei Drittel der Menschen besonders vor einer Zunahme verheerender Wetterkapriolen wie Sturm, Hagel oder Starkregen – extreme Wetterereignisse, die gerade in den Sommermonaten oft plötzlich und unerwartet auftreten und nicht selten erheblichen Schaden anrichten. Wie sich das eigene Hab und Gut vor der zerstörerischen Kraft der Elemente schützen lässt, weiß Schadenexperte Rolf Mertens von ERGO.
Endlich ist er da: der Sommer. Mit wärmendem Sonnenschein, azurblauem Himmel und tropischen Spitzen-Temperaturen weit jenseits der 30 Grad Marke verwöhnt er die zuhause gebliebenen Sonnenanbeter. Doch leider ist das hochsommerliche Badeglück hierzulande oft nur von kurzer Dauer. Die nächste Abkühlung kommt bestimmt – und das nicht selten in Form eines sommerlichen Wärmegewitters mit heftigen Niederschlägen.
Sommergewitter, Sturm und Hagel
„Wer jedoch auf einen plötzlichen Wetterumschwung vorbereitet ist, dem können weder Sturm noch Hagelschauer die Sommerlaune verderben“, weiß Rolf Mertens von ERGO. Der Experte rät deshalb, schon frühzeitig ein paar Vorkehrungen zu treffen. „Gartenmöbel oder Sonnenschirme sollten nicht einfach über Nacht draußen stehen bleiben. Besser aufgehoben sind sie zusammengestellt und fest verzurrt in einer windgeschützten Ecke der Veranda, im Gerätehäuschen oder in der Garage – wie übrigens auch Autos, Fahr- oder Motorräder.“ Der einfache Grund: Während leichtere Gegenstände bei einem Sommergewitter mit Sturmböen schnell zu gefährlichen Wurfgeschossen werden können, haben Pkw und Co. einem unerwarteten Hagelschauer mit taubeneigroßen Eisklumpen nicht viel entgegenzusetzen.
Starkregen, Rückstau und Überschwemmung
Zwar übernehmen Hausrat-, Gebäude- und Kaskoversicherung in der Regel die Kosten für Schäden, die durch Sturm oder Hagel im Rahmen des bestehenden Vertrages entstehen. Doch können Elementarschäden einen lauen Sommerabend schnell zum finanziellen Albtraum werden lassen. Denn immer wieder kommt es gerade in den Sommermonaten zu plötzlichen, heftigen Regengüssen. Fällt dabei in zu kurzer Zeit zu viel Niederschlag pro Quadratmeter, wird aus dem einfachen Platzregen schnell ein weiteres Wetterextrem: Starkregen. Das Problem dabei: Ist die Kapazitätsgrenze der Kanalisation erst einmal erreicht oder sind wichtige Zu- und Abläufe, etwa durch Laubreste aus dem letzten Herbst, verstopft, kann das Wasser nicht mehr schnell genug abfließen. Die Folge: Es kommt zu einem Rückstau, der binnen Minuten Keller unter Wasser setzt, Souterrains flutet oder ganze Häuser verwüstet. „Befreien Sie Regenrinnen, Gullis und Drainagen deshalb regelmäßig von allem, was einen solchen Rückstau verursachen könnte. Achten Sie dabei besonders auf außenliegende Kellertreppen und Lichtschächte, denn hier ist die Gefahr meist am größten“, so der Rat des ERGO Experten.
Schon vorher wissen, was kommt
Um jederzeit über drohende Unwetter auf dem Laufenden zu bleiben, empfiehlt der Experte, sich bei einem entsprechenden Frühwarnsystem anzumelden. So informiert etwa der ERGO Unwetter-Warnservice (http://www.ergo.de/de/Service/Service/Kundenservices) rechtzeitig per SMS, wenn sich am Himmel etwas zusammenbraut. Auf diese Weise bleibt genug Zeit, um das eigene Hab und Gut in Sicherheit zu bringen. Wer jedoch wirklich auf Nummer sicher gehen will, sollte zudem seinen Versicherungsschutz überprüfen. Denn gerade Elementarschäden durch Überschwemmungen oder Rückstau sind nicht zwangsläufig im Hausrat- oder Gebäudeversicherungsschutz enthalten. Sie können aber in der Regel problemlos im Rahmen einer entsprechenden Zusatzversicherung für erweiterte Elementarschäden mitversichert werden.
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Über die ERGO Versicherungsgruppe
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