Vorsorge & Beruf
Am Freitag dem 13. können sich viele Menschen nicht ganz von einem mulmigem Gefühl frei machen. Und in diesem Jahr steht das Unglücksdatum auch noch gleich drei Mal im Kalender. Doch ob man nun daran glaubt oder nicht – auf einen Schutz vor den Folgen kleinerer und größerer Malheure sollte niemand verzichten. Sonst kann ein Moment der Unachtsamkeit leicht den finanziellen Ruin bedeuten. Warum man mit einer Privathaftpflichtversicherung immer auf der sicheren Seite steht, erklärt ERGO Versicherungsexpertin Tanja Cronenberg.
Ein schwungvoller Griff, und schon kippt der Kaffee über den Kaschmirmantel der Kollegin. Ein kleiner Ausrutscher, dann geht die Blumenvase bei den Nachbarn zu Bruch. An manchen Tagen ist es wirklich wie verhext. Wenn ein Blick auf den Kalender zeigt, dass der Freitag mal wieder auf einen 13. gefallen ist, wundern sich viele Menschen nicht mehr. Doch ganz egal welcher Tag im Jahr – kleine und große Missgeschicke lassen sich leider nie ganz ausschließen. Und schon eine kleine Unachtsamkeit kann einen großen Schaden verursachen, der zu einem finanziellen Fiasko führt. „Per Gesetz muss jeder für den Schaden aufkommen, den er angerichtet hat – und zwar im Zweifel unbegrenzt und mit seinem gesamten Privatvermögen und Einkommen“, weiß ERGO Expertin Tanja Cronenberg. „Wer auf eine Privathaftpflichtversicherung verzichtet, setzt also womöglich seine gesamte Existenz aufs Spiel.“
Schäden können mitunter in die Millionen gehen
Dennoch stehen ein Drittel aller Haushalte in Deutschland ohne diesen Schutz da. Der Versicherungsexpertin gibt dies zu denken: „Offenbar werden die Risiken völlig falsch eingeschätzt. Denn auch ganz triviale Alltagssituationen können ohne Privathaftpflicht dazu führen, dass man den Rest seines Lebens am Existenzminimum lebt.“ Angenommen etwa, man nimmt mit dem Fahrrad einem Auto die Vorfahrt, der Wagen weicht aus und überrollt einen Fußgänger, der eine Querschnittslähmung davonträgt. In so einem Fall summieren sich Behandlungskosten und Schmerzensgeld schnell auf Millionenhöhe. Die private Haftpflichtversicherung kommt für alle Schäden auf, die der Versicherte schuldhaft verursacht. Ausgeschlossen sind nur Vorsatz und natürlich Eigenschäden des Versicherungsnehmers. „Allerdings muss auf die Höhe der Deckungssumme geachtet werden“, rät Tanja Cronenberg. „Für einen ausreichenden Schutz sollte der Betrag nicht unter drei Millionen Euro angesetzt sein.“
Auch vor der Achtlosigkeit anderer kann man sich schützen
Ein Haftpflichtversicherungsvertrag ist schon für relativ geringe Kosten zu haben. Familien bezahlen insgesamt etwas mehr als Singles, dafür sind Kinder eingeschlossen, solange sie noch in der Ausbildung sind. „Es lohnt sich jedoch, auch darüber nachzudenken, was im umgekehrten Fall passiert. Denn wenn man selbst durch Verschulden anderer verletzt wird, ist das unter Umständen nämlich noch nicht das schlimmste“, meint Tanja Cronenberg. „Denn wenn der Verursacher zum Beispiel nicht festgestellt werden kann – oder finanziell nicht in der Lage ist, für die entstehenden Kosten aufzukommen – bleibt man auch noch auf dem finanziellen Schaden sitzen.“ Und der kann es in sich haben: Denn womöglich kann man einige Zeit nicht arbeiten gehen oder muss sein Haus behindertengerecht umbauen. Gerade, weil jeder dritte Haushalt keine Privathaftpflicht hat, ist es sinnvoll, einen Haftpflichtversicherungsvertrag mit so genannter Forderungsausfalldeckung abzuschließen. „Dann springt die eigene Versicherung unter bestimmten Voraussetzungen ein, wenn der Unfallverursacher nicht versichert ist und die Zahlungen nicht selbst leisten kann „, erklärt Tanja Cronenberg. „Wer diesen Zusatzschutz vereinbart hat, ist wirklich nahezu umfassend vor den Folgen aller Missgeschicke geschützt – und zwar nicht nur am Freitag dem 13.“
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Über die ERGO Versicherungsgruppe
ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Im Heimatmarkt Deutschland gehört ERGO über alle Sparten hinweg zu den führenden Anbietern. 50.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2011 nahm ERGO Beiträge in Höhe von 20 Mrd. Euro ein und erbrachte für ihre Kunden Versicherungsleistungen von 17,5 Mrd. Euro. ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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