Die weiter expandierende DAUERHOLZ AG (www.dauerholz.de) hat vor dem Hintergrund der verstärkten Nachfrage und zunehmender Produktvarianten den Holzeinkauf weiter professionalisiert. Der gebürtige Österreicher Herbert Kaltschmid (42) ist seit dem 1. Februar 2012 Leiter Holzeinkauf der DAUERHOLZ AG. In der neu geschaffenen Position arbeitet er eng mit der Werksleitung zusammen, um die bestmöglichen Qualitäten für DAUERHOLZ einzukaufen.
Vorstand Olaf Weber freut sich über den Neuzugang: „Herbert Kaltschmid ist ein ausgewiesener Beschaffungsexperte mit internationaler Erfahrung – wir sind stolz ihn im Team zu haben“. Oft sehen, werden die anderen Mitarbeiter den neuen Kollegen wohl nicht. Schon am ersten Arbeitstag stand die Besuchsroute für die nächsten Wochen: „Mein Job ist es schließlich unterwegs zu sein, Kontakte zu pflegen und aufzubauen“, betonte Kaltschmid.
Der mehrsprachige Kaltschmid, der unter anderem selbst ein internationales Sägewerk geleitet hat, sieht seine Aufgabe bei DAUERHOLZ vor allem in der Ausweitung der Produkte und Dimensionen: „Wir werden sicher mittelfristig neue Möglichkeiten für den Einsatz von DAUERHOLZ erarbeiten können – dafür ist der Holzeinkauf der logische erste Schritt.“ Für einen produzierenden Betrieb zu arbeiten, sei zudem eine besonders befriedigende Aufgabe, weil man gleich die Ergebnisse seiner Arbeit sähe, betont der in Kufstein geborene Einkäufer. Das die Produkte seines neuen Arbeitgebers eine Alternative zum Tropenholz-Angebot sind, hat den Holzexperten zusätzlich gereizt. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das Geschäft mit tropischen Hölzern nicht immer ganz unproblematisch ist. Dort wo es Alternativen gibt, würde ich immer auf Tropenholz verzichten.“
DAUERHOLZ AG
2009 hat die DAUERHOLZ AG die Produktion im mecklenburgischen Dabel aufgenommen. Der Erfolg des jungen Unternehmens beruht vor allem auf der zunehmenden Verdrängung des Tropenholzes aus dem Alltag: Freiwilliger Verzicht und ein ab 2013 geltendes EU-weites Verkaufsverbot für Tropenholz aus nicht zertifiziertem Einschlag lassen viele nach Alternativen suchen. Aktuell liegt der Schwerpunkt der Produktion auf Gartenprodukten wie z.B. Terrassendielen und Pfosten. Auch Fassadenlatten und Beläge für Parkbänke u.ä. werden hergestellt. Zukünftig ist geplant, DAUERHOLZ vermehrt als Werkstoff für Sonderprojekte einzusetzen.
Nach zehn Jahren Entwicklungs- und Aufbauzeit hat die Dauerholz AG in Dabel 2009 die Produktion aufgenommen. Auf dem 58 ha großen Gelände der ehemaligen Moltke-Kaserne produziert sie DAUERHOLZ, den deutschen Tropenholz-Ersatz. Nach einem patentierten Verfahren wird einheimisches Holz bis in den Kern hinein mit Wachs getränkt, so dass es – wie Tropenholz – dauerhaft gegen Parasiten und Feuchtigkeit gewappnet ist. DAUERHOLZ wird nicht, wie bei konventionellen Verfahren (z. B. chemische Kesseldruckimprägnierung, Lackierungen) üblich, lediglich mit einem oberflächlichen Schutz von wenigen Millimetern versehen. Daher braucht das Holz zum Erhalt der Dauerhaftigkeit keine Nachbehandlung mehr.
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